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Was wird an Ostern gefeiert? Wie wichtig ist Ostern für den Einzelnen? Und wer ist kreativ und dekoriert? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir Besucher der Regensburg Arcaden befragt:

Waltraud aus Plauen:

Weil sie immer sehr oft unterwegs ist, hat Waltraud nicht so viel Zeit, um zu dekorieren: „Zur Verschönerung des Hauses komme ich erst an Ostern. Zwar ist das kurzfristig, aber besser spät als nie“. Waltraud, die beim Kinderschminken in den Arkaden hilft, muss sich keine Inspirationen von anderen holen, sie macht ihre Deko selbst. Dabei probiert sie alles aus, was ihr gefällt, vor allem Schalen mit Kerzen oder Blumen. „Ich finde es wunderschön, mit Narzissen oder Primeln zu dekorieren“, sagt die gebürtige Plauenerin.

Mia aus Regensburg:

Die 6-jährige Mia aus Regensburg ist mit ihrer Mutter in den Arkaden und lässt sich von Waltraud schminken. „Im Kindergarten haben wir schon extra mit Papiertüten und Heu für Ostern gebastelt“, erzählt sie. Mia's Mutter kennt einen einfachen Basteltipp, den sie schon einmal mit ihrer Tochter ausprobiert hat: „Man braucht einen farbigen Wollpompom, am besten gelb, dunkles Tonpapier und Plastikaugen. Aus dem Tonpapier schneidet man ein dreieckiges Eckchen als Schnabel aus und klebt es auf die Wollkugel, auch die Augen werden angeklebt“. So hat man ganz einfach ein selbstgemachtes Küken!

Luisa und Franzi aus Regensburg:

Die Geschwister Luisa und Franzi freuen sich schon sehr auf Ostern. Natürlich wissen sie auch, für was das Fest steht: „Für die Auferstehung Jesu“, erwidern sie sofort. „Das weiß doch jeder“. Beide dekorieren sehr gerne und bemalen an Ostern Eier, die sie draußen im Garten platzieren. Um auch im Haus zu dekorieren, werden selbstgemachte Hasen aufgestellt, plaudert die 12-jährige Luisa. Die 15-jährige Franzi schmückt gerne mit Blumen, denn „das ist frühlingshafter“. Die Osterfeiertage verbringt das Geschwisterpaar dieses Jahr etwas anders: „Unser Vater ist am Ostersonntag und Ostermontag bei einer Tattoo-Convention in Obertraubling, da sind wir dabei!“

Caroline aus Regensburg:

Über die Osterfeiertage hat die 16-jährige etwas ganz Besonderes vor: „Ich fahre zu meinen Verwandten nach Polen“, freut sie sich. „Das ist eine schöne Gelegenheit Zeit mit der Familie zu verbringen“. Ein Lieblings-Ostergericht hat sie nicht, aber viel zu essen wird es trotzdem geben. Osterverzierungen findet Caroline zwar schön, aber selbst dekoriert sie nicht: „Das macht die Mama“, lacht die 16-jährige. Auch ihre Freunde stimmen zu: „Eltern können das besser! Wir mögen Ostern, aber an Weihnachten gibt es mehr Geschenke“, schmunzelt die Gruppe.

Maxi und Selina aus Regensburg:

Die zwei Schüler, die die Bedeutung von Ostern natürlich kennen, fiebern den Festtagen schon entgegen: Der 13-jährige Maxi fährt mit seiner Familie nach Paris. „Wir werden vier Tage dort verbringen“, erzählt er. Auch die 14-jährige Selina fährt weg. Zwar nicht nach Paris, aber zu ihren Großeltern. „Ostern ist ganz anders als Weihnachten, viel ruhiger. An Weihnachten ist die Stimmung viel feierlicher und irgendwie mehr Familienfest“, schildern sie.


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Beitragsbild: pressmaster / pixelio.de

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