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Viele Raucher sind unzufrieden mit ihrer Situation. Durch den verbrannten Tabak wird nicht nur die Gesundheit gefährdet, sondern auch der Geldbeutel belastet. Doch einfach aufzuhören fällt schwer, zu stark ist die Sucht nach den Glimmstängeln. Deshalb versuchen es einige Raucher mit der eZigarette. Der Nikotin-Gehalt kann damit selbst gewählt werden und lässt sich nach und nach herunterfahren. Doch kann man so tatsächlich das Rauchen reduzieren? Wir probieren es selbst aus!



Die eZigarette als Alternative


Neben den gesundheitlichen und finanziellen Belastungen durch den blauen Dunst, spielt gerade in den Wintermonaten auch der eigene Komfort eine Rolle. Weil das Rauchen in öffentlichen Gebäuden untersagt ist, werden die Qualmer an die frische Luft verbannt. Kaum einer steht bei Minusgraden also gerne vor der Firma, nur um die Sucht zu stillen. Der Wunsch, das Rauchen zu reduzieren oder gar vollkommen damit aufzuhören, ist deshalb groß.

Doch so leicht ist es nicht, wie die meisten Betroffenen wissen dürften. Abhilfe versprechen da eZigaretten. Diese werden nicht mit Tabak befüllt, sondern mit einer dicken Flüssigkeit, den sogenannten „Liquids“. Sie lassen sich mit verschiedenen Nikotin-Gehalten bestellen, womit jeder selbst bestimmen kann, wieviel des suchterzeugenden Stoffes er zu sich nimmt. Wer komplett darauf verzichten will oder kann, bestellt die nikotinfreien Versionen.

Dank verschiedenen Geschmacksrichtungen, ähneln die eZigaretten den beliebten Shishas. Auch diese basieren auf Wasserdampf und werden zum Genuss konsumiert. Kaum ein Geschmack existiert, der nicht als Liquid zu bekommen ist. Weil sich die einzelnen Fläschchen auch Mischen lassen, entstehen sogar immer neue Düfte.

Diese Basis soll zusätzlich helfen, der normalen Zigarette abzuschwören, bietet einem die elektronische Variante doch auch einen geschmacklichen Mehrwert. Ob dies tatsächlich zur langsamen Abgewöhnung beiträgt, lässt sich nur schwer feststellen. Noch fehlen die Langzeitstudien über Erfolge und Misserfolge. Deshalb kommt für die Beantwortung der Eingangsfrage nur eine Möglichkeit in Frage: Der Selbsttest.

Der Versuchsaufbau des Dampfens
Dafür stattete uns der Online-Shop „Riccardo - elektronische Zigaretten“ mit einem großen Paket Testmaterial aus. Insgesamt fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlages nehmen am Experiment teil und versuchen zunächst komplett auf echte Zigaretten zu verzichten. Im nächsten Schritt soll dann der Nikotingehalt im Dampf der eZigaretten reduziert werden. Eine sanfte Abgewöhnung.

Zum Dampfen stehen Liquids aller möglicher Geschmacksrichtungen mit 20, 10 und 0 mg Nikotingehalt zur Verfügung. Diese werden über verschiedenste eZigaretten-Systeme konsumiert. Die Topversion lässt sich sogar über Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und gibt Aufschluss über Ladezustand und Rauchverhalten.

Versuchsstart ist der heutige Donnerstag, 16. April. Über die nächsten Wochen werden wir immer wieder über den Stand der Dinge Bericht erstatten. Am Ende fassen wir die Ergebnisse dann in einem Beitrag im filter-Magazin zusammen.

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Artikelbild: Linda Dahrmann  / pixelio.de

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