section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Prof. Dr. Christoph Wagner und sein Team vom Institut für Kunstgeschichte entführen im Rahmen von „NACHT.SCHAFFT.WISSEN“ am kommenden Freitag mit Vorträgen und packenden Experimenten zur Blickbewegung in die Welt des Sehens und der Kunst.

Was passiert, wenn wir auf Kunstwerke blicken? Können wir Gemälde und Skulpturen ‚lesen‘? Welche Wahrnehmungs- und Verstehensprozesse laufen ab, wenn wir uns mit Kunst oder Werbung beschäftigen? Können wir Blicke messen? Mit diesen und anderen Fragen einer Kunstgeschichte im Spannungsfeld von Wahrnehmungsgeschichte und empirischer Ästhetik beschäftigt sich Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Universität Regensburg) seit etlichen Jahren. Dabei kommen auch neueste Techniken, so die Blickbewegungsanalyse vor Kunstwerken – das sogenannte Eyetracking – zum Einsatz.

Während man inzwischen sehr genau weiß, welche Prozesse beim Lesen von Texten ablaufen, sind die Wahrnehmungsbewegungen des Auges und die kognitive Verarbeitung dieser Eindrücke vor Kunstwerken wenig erforscht: In den Eye-Tracking-Experimenten von Prof. Wagner werden die Augenbewegungen der Versuchsperson mit Hilfe spezieller Eyetracking-Brillen aufgezeichnet. Dieses System ermöglicht die Messung und Auswertung der Betrachtung von Wahrnehmungsprozessen nicht nur vor Kunstwerken, sondern auch in der Alltagswahrnehmung.

Prof. Wagner gibt einen Einblick in diese neuen Analysemethoden und in seine Experimente, die am 24. April um 19.30, 21.00 und 22.30 Uhr im Rahmen von NACHT.SCHAFFT.WISSEN“ in der Bischofshofbrauerei durchgeführt werden.

-------------------------------------
Foto: Universität Regensburg – Zur ausschließlichen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben