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Beim drittletzten Spiel des SSV Jahn Regensburg in der dritten Liga musste die Mannschaft um Trainer Christian Brand eine bittere Niederlage einstecken. Zwar präsentierten sich die Regensburger als klar besseres Team, das Tor blieb jedoch bis zum Schluss aus. Stattdessen gelang den Gästen aus Chemnitz kurz vor Abpfiff der „Lucky Punch“ zum 0:1-Endstand.

Von Kapitulation war nichts zu spüren, beim Heimspiel gegen den Chemnitzer FC. Trainer und Mannschaft ließen nichts unversucht, um den Fans ein Spektakel zu bieten. Dafür stellte Brand auf zwei Positionen um. Für Knoll und Lorenzi begannen Windmüller und Palionis die Partie.

Der CFC, gefestigt am oberen Tabellenende ohne Aussichten auf den Aufstieg, und der SSV Jahn hatten im Samstagsspiel im Jahnstadion nur wenig zu verlieren. Dennoch zeigten sich beide Teams von Beginn an engagiert und zielstrebig. Gerade der Jahn versuchte alles, um sich bestmöglich zu präsentieren. Nach knapp sieben Minuten hatten die Regensburger bereits die erste gute Torchance durch Kolja Pusch. Der frühere Chemnitzer konnte unbedrängt aus elf Metern abziehen, die Chemnitzer Abwehr jedoch in letzter Sekunde klären. Bereits kurz darauf die Möglichkeit für die Gäste. Frank Löning kam frei zum Schuss, den er jedoch ans Außennetz setzte (9.). An Möglichkeiten mangelte es der Anfangsphase nicht, wie auch Marco Königs nach 15 Minuten bewies. Der Stürmer kam aus halbrechter Position an den Ball, der vom CFC abgeblockt wurde und bei Oliver Hein landete. Auch der versuchte sich, scheiterte aber ebenfalls an der Abwehr. Der erneute Abpraller fand Patrick Lienhard, der ähnlich wenig Glück hatte und lediglich eine Ecke herausholen konnte. Auch diese brachte der Jahn gefährlich in den Sechzehner, wo bereits Marco Königs lauerte und frei zum Abschluss kam, jedoch knapp verfehlte. Es folgte eine starke Phase der Gäste, die zwei gute Chancen in der 24. Und 28. Minute verbuchen konnten. Zum Glück konnte der Jahn aber das Schlimmste verhindern. Die letzte große Gelegenheit vor der Pause hatte dann wieder der SSV durch Marco Königs, der unsanft zu Boden ging. Schiedsrichter Tobias Reichel entschied sich jedoch gegen den Strafstoß (34.).

Die zweite Hälfte zeigte sich ähnlich spannend, wie der erste Durchgang. Die Hausherren hatten auch erneut die erste Chance. Über Marcel Hofrath gelangte der Ball zu Markus Palionis, der es mit einem Fernschuss probierte. Chemnitz konnte jedoch abwehren (52.). Schon eine Minute danach die nächste gute Gelegenheit für den Jahn. Nach einem Freistoß kam die Kugel über Hofrath zu Marco Königs, der erneut an der Defensive des CFC scheiterte. Ecke für den Jahn. Pusch führte aus, Nachreiner verlängerte auf Königs, der jedoch nicht richtig traf (54.). Der SSV war zu diesem Zeitpunkt die klar dominante Mannschaft. Das zeigte sich in der 78. Minute erneut, als es wieder Köngis war, der vor dem Tor der Gäste auftauchte. Zum Leidwesen der Jahn-Fans ging der zentrale Schuss jedoch über den Kasten. Die letzte Großchance verzeichnete das Team von Coach Christian Brand dann in der 92. Spielminute. Über Kopp kam der Ball auf Öztürk, der aber frei vor dem Tor verschoss. Die Bemühungen des SSV wurden dann in der letzten Minute zunichte gemacht. Der Chemnitzer Ofosu legte auf Stenzel ab, der hochpräzise die Unterkante der Latte traf und das 1:0 für die Gäste erzielte.

Als unglücklicher Verlierer ging der Jahn als klar bessere Mannschaft aus der Partie. Das nächste Match bestreiten die Regensburger gegen auswärts gegen die Tabellenersten aus Bielefeld.

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Bild 1: Die Startelf des SSV Jahn bei der Schweigeminute für den verstorbenen Sportjournalisten Heinz Reichenwallner (MZ).
Bild 2: Immer wieder erdribbelte sich der Jahn starke Chancen (hier Patrick Lienhard), beim Abschluss fehlte es jedoch an Glück und Präzision.
Bild 3: Der Chemnitzer Keeper hatte viel zu tun und hielt seinen Kasten bis zum Abpfiff erfolgreich sauber.

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