Das Jahnstadion geht, Trainer Brand bleibt
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Das letzte Ligaspiel gegen Fortuna Köln ist ein ganz besonderes für den SSV Jahn Regensburg. Verein und Fans nehmen Abschied von dem Stadion, in dem knapp 90 Jahre lang die Spiele des Regensburger Fußballvereins ausgetragen wurden. In der kommenden Saison geht es dann in der neuen Continental-Arena weiter, mit dem bisherigen Trainer Christian Brand.
Die Besucher der vorerst letzten Partie des SSV Jahn Regensburg erwartet ein emotionaler Abschied. Nach vielen Jahrzehnten trägt die Mannschaft das letzte Spiel im altehrwürdigen Stadion in der Prüfeninger Straße aus. Dieses durfte einige gute und schlechte Zeiten des Teams miterleben. Der Verein erwartet deshalb viele Fans beim Abschiedsspiel, freut sich aber auch bereits auf den Einzug in die Continental-Arena. Dort werden auch künftig Sportchef Christian Keller und Trainer Christian Brand die Mannschaft leiten.
Auch wenn die sportliche Bedeutung des Matches gegen Fortuna Köln für den Stand in der Liga unerheblich ist, hat die Partie für Trainer Christian Brand einen „sehr hohen Stellenwert“. Auch der sportliche Charaktertest gegen Bielefeld war für den Coach schon wichtig, um den Stand der Spieler festzustellen. Auch gegen Köln spielt die Leistung deshalb eine große Rolle. Außerdem will der Verein den Fans beim Abschied natürlich noch ein gutes Spiel bieten und dem Jahnstadion einen letzten Sieg schenken.
Glaubt man den Worten von Christian Brand, wird ein großer Teil der Spieler, die morgen in der Startformation auflaufen, auch den Weg mit in die Regionalliga gehen. Die weiteren Personalentscheidungen sollen dann bereits in den kommenden Wochen fallen, denn die Vorbereitungszeit für die Mannschaft ist knapp. Nach rund drei Wochen Urlaub für die Spieler, geht es bereits zurück ins Training. Die kommende Saison will schließlich gut vorbereitet sein.
Trainer Brand und Sportchef Keller formen den Kader bereits im Hintergrund, um in der kommenden Spielzeit angreifen zu können. Der Verein hält an dem Coach fest, scheint in ihm den Richtigen für die Mission eines erneuten Aufstiegs zu sehen. Dieses Ziel spricht man zwar noch nicht aus, es dürfte jedoch fest auf der Agenda stehen, denn ist der feierliche Abschied vom Stadion einmal vorbei, fängt für den Jahn erneut die harte Realität an.