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Am Samstagnachmittag bestritt der SSV Jahn Regensburg sein letztes Ligaspiel im altehrwürdigen Jahnstadion an der Prüfeninger Straße. Dabei machte man dem Platz, auf dem über viele Jahrzehnte die Partien des Jahn ausgetragen wurden, ein schönes Abschiedsgeschenk. Mit einem starken 4:0-Sieg über Köln verließ die Mannschaft ein letztes Mal den Rasen.

Sportlich war für den Jahn am letzten Spieltag nichts mehr zu holen. Nicht zuletzt deshalb stand das Spiel gegen Fortuna Köln ganz im Zeichen des Abschieds. Es war die letzte Partie in dem Stadion, das dem Jahn über so viele Jahrzehnte ein Heim bot. Nun muss es weichen, weshalb Verein und Fans reumütig den Abschied zelebrierten. Jeder davon auf seine eigene Weise, wie der Spieltag zeigte. Während die Anhänger mit einer Choreographie für Stimmung sorgten, feuerte der Jahn ein wahres Torfeuerwerk ab.

Dafür stellte Brand die Startelf an drei Stellen um. Für Gino Windmüller, Thomas Kurz und Grégory Lorenzi standen Andreas Güntner, Patrick Lienhard und Kolja Pusch von Beginn an auf dem Platz. Anfangs noch vorsichtig, versuchte die Jahnelf hinten dicht zu machen. Als jedoch klar wurde, dass Köln keineswegs das Spiel in der Offensive suchte, gingen die Regensburger nach vorne. Bereits nach sechs Minuten verzeichnetet Marco Königs die erste Torchance nach einem Zuspiel von Uwe Hesse, die leider durch Keeper Monath abgewehrt werden konnte. Drei Minuten danach war es wieder Königs, der den Führungstreffer auf dem Fuß hatte. Der Schuss ging jedoch knapp daneben. Das Chancenplus lag klar auf der Seite der Regensburger, doch bis kurz vor der Pause fehlte die letzte Konsequenz. Diese folgte in der 43. Minute, als Kolja Pusch im Gedränge die Kugel über die Linie drücken konnte. Nur zwei Minuten später erhöhte dann Andreas Güntner mit einem Kopfballtor zum 2:0. Damit ging es auch in die Kabine.

Beflügelt von dem Halbzeitstand heizte das Team von Christian Brand auch nach der Rast in der Kabine wieder ordentlich ein. Oliver Hein konnte sich auf der rechten Seite behaupten und spielte eine traumhafter Hereingabe auf Uwe Hesse, der den Ball locker einschieben konnte (54.). Beim 3:0 sollte es jedoch nicht lange bleiben, schon kurz darauf war es wieder Hesse, der nach einem Pass von Marco Königs vor dem Tor ernst machte. Die Fortuna war Chancenlos und musste dem Jahn beim Feiern des vierten Treffers zusehen. Die Kölner versuchten mit neuen Spielern zurück in die Partie zu finden, was ihnen jedoch nicht gelang. In der 61., 62. Und 78. Minute hatte der Jahn sogar erneut sehr gute Gelegenheiten, auf ein 5:0 zu erhöhen. Am Ende reichte es dazu aber nicht. So blieb es beim 4:0-Endstand, welcher ein würdiger Abschluss im Jahnstadion war.

In den kommenden Wochen wird es jedoch keineswegs still um den Jahn. Nachdem die Personalien von Sportchef Keller und Trainer Christian Brand geklärt sind, wird über den Verbleib und die Neuverpflichtungen einiger Spieler entschieden.


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