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Dem SSV Jahn Regensburg gelang in der Regionalliga Bayern der Bestmögliche Einstand. Aus drei Partien nahm die Mannschaft von Trainer Christian Brand satte neun Punkte mit. Zuletzt durfte sich das Team gegen die Mitabsteiger der Spielvereinigung Unterhaching beweisen. Bei dem Derby der ehemaligen Drittligisten schaffte der Jahn sogar einen starken Sieg ohne Gegentor.


Am vergangenen Samstag bestritt der SSV Jahn Regensburg sein drittes Spiel der neuen Regionalliga-Saison. Empfangen wurde das Team dabei von der Spielvereinigung Unterhaching, die mit den Regensburgern aus der dritten Liga abgestiegen sind. Nicht zuletzt deshalb fand Coach Brand im Vorfeld der Partie einige mahnende Worte: „Gerade in Heimspielen ist Unterhaching ein unangenehmer Gegner“. Tatsächlich gestaltete sich das Match jedoch zugunsten des SSV, wie der Endstand von 0:2 bewies.

Im Vergleich zum vorangegangenen Spiel stellte Brand an zwei Positionen um. Für Thomas Kurz und Jann George rückten Ali Odabas und André Luge in die Startelf auf. Kapitän Markus Palionis wurde dafür ins Mittelfeld gezogen. Nach fünf Minuten im Spiel ging es für den Jahn erstmals in Richtung gegnerisches Tor. Über die rechte Seite versuchte es Oliver Hein mit einer Flanke, welche jedoch genau in die Hände von Keeper Marinovic mündete. In der zwölften Minute verhinderte dann Abwehrspieler Maximilian Bauer die Führung für den SSV. Nach einer Ecke kam Markus Ziereis mit dem Kopf an den Ball, den er am Keeper vorbei schob, doch die Hachinger mit Glück auf der Linie. Die Gastgeber mussten lange auf ihre erste Großchance warten. Den Freistoß nach einem Foulspiel konnte Keeper Pentke jedoch knapp entschärfen (21.).  Die Regensburger machten weiter Druck und brachten ihre Gegner damit in Bedrängnis. Diese versuchten sich mit harten Zweikämpfen etwas Luft zu verschaffen. Kurz vor der Pause führte ein solches Duell jedoch zu einem Strafstoß für den Jahn. Zu diesem trat Kolja Pusch an und verwandelte souverän. Mit der Führung ging es für den SSV in die Kabine.

In der Pause brachte Christian Brand dann Jann George für André Luge ins Spiel. Die Hausherren sammelten derweil ihre Kräfte und kamen erstarkt aus dem Spielertunnel. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff bot sich ihnen deshalb die erste Gelegenheit zum Ausgleich. Mit ein wenig Glück landete der Ball im Strafraum vor Markus Einsiedler, der zum Schuss ausholte. Doch Torhüter Philipp Pentke parierte stark. Der Jahn ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen und hielt dagegen. In der 52. Und 57. Minute konnten Markus Ziereis und Marvin Knoll erneut Chancen verbuchen, scheiterten aber jeweils an Stefan Marinovic. Die Mitte der zweiten Hälfte war geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen den Strafräumen, bei dem der Jahn vor allem durch Konter Akzente setzen konnte. Zur Entscheidung kam es dann in der 75. Spielminute. Marcel Hofrath umspielte über die linke Seite drei Gegenspieler und gab auf Uwe Hesse ab. Dieser nagelte den Ball mit einem strammen Schuss unter die Latte. Am Ende gewann der Jahn verdient gegen die Spielvereinigung Unterhaching.

Damit sicherten sich die Domstädter den dritten Sieg im dritten Spiel. Mit der maximalen Punktausbeute steht der Jahn aktuell auf dem ersten Tabellenplatz. „In der ersten Hälfte waren wir ziemlich dominant. Durch den Elfmeter sind wir in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so souverän. In einer Druckphase des Gegners haben wir zur richtigen Zeit das zweite Tor erzielt. Es war ein hartes Stück Arbeit für uns. Unterhaching hat ein sehr gutes Spiel gemacht“, so der Trainer nach der Partie. Auch der Coach der Heimmannschaft, Claus Schromm, zeigte Respekt für seinen Gegner: „Herzlichen Glückwunsch an die Regensburger zur weißen Weste. Nüchtern betrachtet ist das Ergebnis schwer zu verdauen. Wir haben uns gut auf den Jahn eingestellt, doch unsere Chance zum rechtzeitigen Ausgleich einfach verpasst.“
Nach zwei Auswärtspartien folgt am kommenden Freitag um 19 Uhr wieder ein Heimspiel in der neuen Continental-Arena. Dann tritt der Jahn gegen den 1. FC Schweinfurt 05 an.

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Bilder: Gatzka

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