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Mit einer weißen Weste startete der SSV Jahn Regensburg in die zweite Heimpartie der Saison. Gegen den 1. FC Schweinfurt 05 musste sich das Team von Trainer Christian Brand erneut vor dem heimischen Publikum beweisen, welches wieder für überragende Stimmung in der Continental-Arena sorgte. Damit trugen die Fans den Jahn zu seinem vierten Sieg der Regionalliga-Saison. Mit einem starken 5:0 bleibt der Jahn der ungeschlagene Erste der Tabelle.


Wie Mitte der Woche bekannt wurde, musste Brand beim Spiel gegen Schweinfurt auf den wichtigen Abwehrspieler Sebastian Nachreiner verzichten. Dafür rückte Thomas Kurz in die Mannschaft auf. Ebenfalls von Beginn an auf dem Platz stand Offensivmann Jann George. Angefeuert wurden die Teams von knapp 7.000 Zuschauern.

Mit dem Anpfiff ging es für den SSV energisch nach vorne. Gerade über die rechte Seite versuchten es die Regensburger sofort mit einem Angriff. Nach einem Foulspiel kam es direkt zum ersten Freistoß für den Jahn, den Kola pusch ausführte. Doch die Schweinfurter Abwehr konnte klären. Auch die folgende Ecke brachte dem Jahn nichts ein (3.). Nur wenige Minuten später wieder eine Ecke von der rechten Seite. Kola Pusch traf genau Kapitän Markus Palionis, der zur frühen Führung einnickt (7.). Es ging Schlag auf Schlag in der Continental-Arena, immer wieder kamen die Regensburger brandgefährlich vor das Schweinfurter Tor. Die Gäste legten ihr Spiel klar auf Konter aus, blieben aber allzuoft an der Defensive des SSV hängen. Erst nach 18 Minuten erspielte sich Schweinfurt eine erste Torchance. Der Schuss von Philipp Kleinhenz kam jedoch zu schwach und unplatziert auf das Tor. Auf der Gegenseite ein Freistoß für den Jahn. Diesen brachte Marvin Knall direkt aufs Tor, doch Schweinfurt-Keeper Pfeiffer konnte gerade so retten. Nach einem Foulspiel an Palionis kam es erneut zu einem Freistoß. Wieder brachte Knoll diesen direkt aufs Tor, wieder konnte der FC knapp klären. Der Jahn zeigte sich bei Standards gefährlich wie lange nicht. Dadurch entstanden immer wieder gute Torchancen, welche die gegnerische Abwehr jedoch immer wieder mit viel Not entschärfen konnte. in der 40. Minute dann fast das 2:0 für den Jahn. Vor dem Kasten legte Uwe Hesse auf Pusch ab, der den Ball jedoch gegen den Pfosten zimmerte. Besser machte es wenig später Marcel Hofrath, der vor Keeper Pfeiffer eiskalt zum 2:0 für den Jahn einschob (44.). Mit dieser Führung ging es dann auch in die Kabine.

Der 1. FC Schweinfurt 05 kam mit Elan aus der Pause und suchte mehr die Nähe zum gegnerischen Tor. Doch noch waren die Gelegenheiten zu wenig zwingend, um dem SSV gefährlich zu werden. In der 56. Minute die erste Beweisprobe für Jahn-Keeper Pentke. Ein starker Schuss der Schweinfurter zog sich genau aufs Tor, doch der Torhüter verhinderte schlimmeres. Nach einem Einwurf folgte eine gute Chance für den Jahn. Uwe Hesse biss sich über Links im Alleingang durch und versuchte es aus spitzem Winkel. Pfeiffer konnte jedoch knapp halten. Wieder zeigte sich Lauftalent Uwe Hesse von seiner besten Seite. Bei Angriffen biss er sich über die Seite durch, war jedoch sofort in der Defensive zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. In der 76. Minute holte der Schweinfurter Keeper Christopher Pfeiffer Jahn-Urgestein Oliver Hein von den Beinen. Schiedsrichter Färber entschied auf Elfmeter und rote Karte. Schütze Marvin Knall ließ dem Ersatztorwart Daniel Mache keine Chance und machte das 3:0 für den Jahn (80.). Nur wenige Minuten danach ein erneuter Elfer für die Regensburger. Wieder war Oliver Hein der Leidtragende. Kapitän Markus Palionis trat an und versenkte in die rechte untere Hälfte zum 4:0. Kurz vor dem Schlusspfiff wurde es dann nochmal ganz bitter für die Gäste. Marcel Hofrath versenkte zum 5:0 Endstand. Der Jahn geht damit aus vier Spielen als ungeschlagener Tabellenführer aus dem Spieltag.

Trainerstimmen:

Christian Brand, SSV Jahn Regensburg:
"Ich freue mich, dass wir fünf Tore erzielen konnten. Doch noch immer fehlt uns ein Stück Sicherheit. Wir hätten in der ersten Hälfte bereits das Spiel entscheiden können. Für uns gibt es noch einiges zu verbessern. Zum Glück geht mir die Arbeit nicht aus. Nach der Führung wurden wir etwas zu bequem. Ich wünsche mir in solchen Situationen mehr Aggressivität."

Gerd Klaus, 1. FC Schweinfurt 05:
"Ich muss dem Gegner gratulieren. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. In der ersten Hälfte war es schwer für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir es versucht, kamen aber nicht gegen den Jahn an. Vom Gefühl her haben wir heute gegen den Meister gespielt."

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Bilder: Gatzka

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