Denk mal anders! So könnte das Motto des Tags des offenen Denkmals auch lauten, der dieses Jahr in Regensburg am Sonntag, 13. September, gefeiert wird. Denn die Stadt Regensburg und die Denkmalschutzbehörde möchten mit dem Tag beweisen, dass auch vermeintlich langweilige Denkmäler und ihre Historie spannend sein können.
Der Tag des Denkmals steht dieses Jahr unter dem Schwerpunkt „Handwerk, Technik, Industrie“. Unter diesem Motto bietet die Stadt Regensburg rund 50 kostenlose Programmpunkte. Neben Führungen, Vorträgen, Ausstellungen und praktischen Vorführungen ist alles dabei, was mit Denkmälern zu tun hat. Die Regensburger Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen ist Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) der Erhalt der historischen Denkmäler ein besonderes Anliegen. „Denkmäler sind die Kennzeichen unserer Stadt und machen ihre Schönheit überhaupt erst aus. Deswegen müssen wir unsere Denkmäler pflegen, auch wenn es manchmal mit viel Aufwand verbunden ist“, sagt Wolbergs.
Am Tag des Denkmals öffnen auch Gebäude, die sonst der Öffentlichkeit vorenthalten sind, ihre Pforten. Die Veranstaltung liegt Oberbürgermeister Wolbergs besonders am Herzen: „Die Regensburgerinnen und Regensburger haben ein starkes Interesse, an dem Erhalt ihrer Stadt mitzuwirken und zu diese pflegen. Deswegen laden wir alle herzlich dazu ein, an diesem Tag ihre Stadt aufs Neue zu entdecken.“
Die Auftaktveranstaltung findet am Abend vorher, im Thon-Dittmer-Palais, Am Haidplatz 8, zwischen 17 und 20 Uhr statt. Dort werden in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg Vorträge über Kunstgeschichte im Spannungsfeld von Handwerk, Technik und Industrie gehalten. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wird auch der Film „Regensburg. Die altehrwürdige Stadt“ von 1926 mit Livemusik der Uni Jazz Combo gezeigt.
Dass Denkmalpflege auch für Kinder interessant sein kann, sollen Veranstaltungen wie Familienführungen für „schlaue Bauforscher“ im Dom, Kinderspielstationen im Historischen Museum oder eine Malstation am Walhalla-Bockerl beweisen. Klaus Heilmeier, kommissarischer Leiter des Amtes für Archiv- und Denkmalpflege der Stadt Regensburg, ist es wichtig, durch den Tag Kinder an ihre haptische Wahrnehmung zu gewöhnen: „Die Kinder sollen ihre Spielkonsolen und die virtuelle Welt verlassen und ihre haptischen Fähigkeiten durch den Einblick ins Handwerk erkunden.“
Dass auch in der Kunstgeschichte inzwischen modernste Technologie zur Forschung verwendet wird, zeigen Führungen von Mitarbeitern der Universität Regensburg im Historischen Museum. Dort werden Werke des Regensburger Künstlers Albrecht Altdorfer (1480-1538) gezeigt. Das Besondere: mittels Eye Tracking wird eine Blickbewegungsmessung durchgeführt. Besucher können selbst an dem Experiment teilnehmen und ihre Blickbewegungen visualisieren lassen. Die Führungen finden jeweils um 10:45, 12.45 und 14.45 Uhr statt.
Für alle Interessierten möchte die Stadt Regensburg besonders darauf hinweisen, dass es keine Karten für die Veranstaltung zu erwerben gibt, weder im Vorverkauf noch an der Tageskasse. Auch keine Reservierungen werden entgegen genommen. Dadurch möchte man auch flexiblen Bürgerinnen und Bürgern, oder solchen, die gerade im Urlaub sind, die Chance geben, an dem Event teilzunehmen. Deswegen am besten rechtzeitig da sein, denn beim letzten Tag des offenen Denkmals vor zwei Jahren waren die Plätze schnell weg und viele Besucher mussten wieder weggeschickt werden.
Die Auftaktveranstaltung findet am Abend vorher, im Thon-Dittmer-Palais, Am Haidplatz 8, zwischen 17 und 20 Uhr statt. Dort werden in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg Vorträge über Kunstgeschichte im Spannungsfeld von Handwerk, Technik und Industrie gehalten. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wird auch der Film „Regensburg. Die altehrwürdige Stadt“ von 1926 mit Livemusik der Uni Jazz Combo gezeigt.
Dass Denkmalpflege auch für Kinder interessant sein kann, sollen Veranstaltungen wie Familienführungen für „schlaue Bauforscher“ im Dom, Kinderspielstationen im Historischen Museum oder eine Malstation am Walhalla-Bockerl beweisen. Klaus Heilmeier, kommissarischer Leiter des Amtes für Archiv- und Denkmalpflege der Stadt Regensburg, ist es wichtig, durch den Tag Kinder an ihre haptische Wahrnehmung zu gewöhnen: „Die Kinder sollen ihre Spielkonsolen und die virtuelle Welt verlassen und ihre haptischen Fähigkeiten durch den Einblick ins Handwerk erkunden.“
Dass auch in der Kunstgeschichte inzwischen modernste Technologie zur Forschung verwendet wird, zeigen Führungen von Mitarbeitern der Universität Regensburg im Historischen Museum. Dort werden Werke des Regensburger Künstlers Albrecht Altdorfer (1480-1538) gezeigt. Das Besondere: mittels Eye Tracking wird eine Blickbewegungsmessung durchgeführt. Besucher können selbst an dem Experiment teilnehmen und ihre Blickbewegungen visualisieren lassen. Die Führungen finden jeweils um 10:45, 12.45 und 14.45 Uhr statt.
Für alle Interessierten möchte die Stadt Regensburg besonders darauf hinweisen, dass es keine Karten für die Veranstaltung zu erwerben gibt, weder im Vorverkauf noch an der Tageskasse. Auch keine Reservierungen werden entgegen genommen. Dadurch möchte man auch flexiblen Bürgerinnen und Bürgern, oder solchen, die gerade im Urlaub sind, die Chance geben, an dem Event teilzunehmen. Deswegen am besten rechtzeitig da sein, denn beim letzten Tag des offenen Denkmals vor zwei Jahren waren die Plätze schnell weg und viele Besucher mussten wieder weggeschickt werden.
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Bild (1): Eine Auszubildende der Dombauhütte bei der Arbeit.
Bild (1): Eine Auszubildende der Dombauhütte bei der Arbeit.