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Nach dem gewonnenen Testspiel gegen den FC Bayern München musste der SSV Jahn Regensburg am Sonntag gegen die kleinen Löwen ran. Spielerisch konnte sich die Elf von Trainer Christian Brand zwar stark präsentieren, zum Sieg reichte es jedoch erst durch einen Treffer des Gegners. Ein Eigentor von 1860 München II sicherte dem Jahn drei Punkte.


Vor ein paar Tagen noch war sich Christian Brand nicht ganz sicher bezüglich der Startaufstellung gegen die Münchner Löwen. Am Ende blieb der Coach bei der gleichen Startaufstellung wie beim vergangenen Match gegen Bayreuth. Nach dem Zusammenstoß von Kapitän Markus Palionis mit einem Gegenspieler beim Freundschaftsspiel stand auch er wieder auf dem Platz. Eine schlimmere Kopfverletzung blieb zum Glück aus.

Trotz dem Testspiel gegen die Bayern am Donnerstag konzentrierte sich der Jahn voll auf die Regionalliga-Partie am Sonntag. Gegen 1860 II ging es direkt flott los. Marvin Knoll hatte kurz nach dem Anpfiff die erste Chance. Ein Kopfball von Hein landete auf dem Fuß des Mittelfeld-Mannes, der mit einem Volley abzog. Leider verfehlte die Kugel aber das Tor (4.). Die nächste Gelegenheit zur Führung hatten die Löwen. Florian Pieper stand alleine vor Keeper Pentke und wollte den Ball mit einem Lupfer im Tor platzieren. Zur Freude der mitgereisten Jahn-Fans scheiterte er jedoch (7.). Besser machte es dagegen sein Kollege Kokocinski in der 15. Minute, der einen Treffer einleitete; Für den SSV Jahn. In Bedrängnis spielte er in der Abwehr zurück auf den Torhützer Netolitzky, der völlig überrascht wurde. Der Ball rollte an ihm vorbei ins Tor. Im ersten Moment ein wenig verwundert, versuchte der Jahn in der Folge nachzulegen. Über Ziereis kam der Ball zu Marcel Hofrath, der im spitzen Winkel zum Schuss ansetzte, aber scheiterte. Auch der Nachschuss von Ziereis ging nicht in den Kasten (17.). Die Sechziger starten eine Druckphase, wollten unbedingt ihren Fehler korrigieren. Ihre Chancen in den Minuten 25 und 29 führten aber nicht zum Ziel. In der 33. Minute gab es dann sogar einen Aufreger. Nach einem Zweikampf im Sechzehner blieb einer der Münchner liegen und forderte Elfmeter. Der Schiedsrichter entschied jedoch weiterspielen zu lassen. Mit Wut im Bauch ging es für die 60er in die Kabine.

Mit entsprechendem Tempo legten die Gastgeber auch in der zweiten Hälfte los. Doch erstmal waren es die Regensburger, die gefährlich vor das Tor kamen. Wieder war es der Ex-Münchner Ziereis, der sich vor das Tor spielte. Zwar schob er am Keeper vorbei, traf jedoch nur den Pfosten (49.). Kurz darauf hatten sogar die Löwen die Gelegenheit zum Ausgleich. Der Kopfball von Neudecker ging jedoch nur neben den Kasten (50.). Das Spiel gestaltete sich offen mit einer fast ausgeglichenen Chancenverteilung. Bis spät in die Partie spielte sich vieles im Mittelfeld ab. Erst in der 77. Minute schaffte es Trettenbach, über die linke Außenbahn in Richtung der 60er zu kommen. Im Strafraum fand er Hofrath, der ebenfalls nur das Aluminium traf. Es sollte einfach nicht sein mit dem eigenen Tor der Regensburger. In der Folge entschied das Eigentor die Partie. Mit einem 1:0-Sieg verabschiedete sich der SSV aus München.
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