Partyfotos machen: So geht es richtig

Moderne Spiegelreflexkameras bieten durch ihre ausgereifte Technik inzwischen jedem die Möglichkeit, relativ einfach gute Fotos zu machen. Komplizierter wird es allerdings, wenn man mit seiner Kamera als Partyfotograf im Club unterwegs ist oder einfach nur einen Tanz-Abend mit seinen Freunden festhalten möchte. Doch mit ein paar Tricks und den richtigen Einstellungen gelingen auch hier gute Aufnahmen.

Die besten Aufnahmen im Club macht der manuelle Modus. Hier kann man Blende, Belichtungszeit und ISO-Werte, also die Lichtempfindlichkeit der Kamera, auf die besonderen Verhältnisse in der Disco einstellen. Die Belichtungszeit muss auf das Licht im Club angepasst werden. Da im Club meist nur schummrige Beleuchtung herrscht, muss die Belichtungszeit relativ lang sein. Ideal ist also ein Wert von 1/10, der am Anfang eingestellt wird und bei Bedarf angepasst werden kann.

Die ISO-Werte sollten relativ hoch sein. Auch hier kann man mit einem Wert von ISO 400 anfangen und bis zu 1600 hochgehen. Bei der Einstellung der Blende sollte darauf geachtet werden, dass sie weit offen ist, also eine niedrige Zahl wie f 3.5 eingestellt ist. Wenn kein externer Blitz zur Verfügung steht, reicht auch der kameraintere. Dieser sorgt dafür, dass die Fotos genug Licht bekommen, damit die fotografierten Personen scharf abgebildet werden.

Wer diese paar Einstellungstipps beachtet, kann auch auf Partys gute Fotos machen, die noch lange für nostalgische Momente sorgen können.


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