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Konzentrationsfähigkeit, Nervenstärke und Ausdauer, auch wenn es mal richtig anstrengend wird: Einige Berufe bringen tagtäglich neue Herausforderungen mit sich, auch dann, wenn es auf den ersten Blick nicht immer so scheint. Mental starke Menschen mit einem Drang sich regelmäßig schwierigen Aufgaben zu stellen, die es in möglichst kurzer Zeit zu lösen gilt, finden in diesen Jobs ihre Erfüllung. Oft übernehmen Sie dabei Verantwortung für Menschleben, hohe Geldsummen oder unersetzbare Kunstwerke.




Fluglotse: ein spannender Beruf mit hoher Verantwortung

Der Himmel ist voller denn je, vor allem im Bereich der internationalen Airports kreuzen sich die Flugbahnen minütlich. Fluglotsen arbeiten im Hintergrund des wuseligen internationalen Flugverkehrs, ihnen ist es zu verdanken, dass im Normalfall alles reibungslos funktioniert, auch wenn es mal Schlag auf Schlag wie in einem Taubenschlag zugeht. Im Tower herrscht immer vollste Konzentration, eine ununterbrochene Überwachung des Luftraums muss stets gewährleistet sein, um Unfälle sowie Zusammenstöße im Luftraum zu vermeiden. Eine ausgeklügelte Technik hilft den Fluglosen dabei ihren Job zu machen, doch die Bedienung will natürlich erlernt sein und benötigt eine konstante Fokussierung. Oft ist dabei schnelles, gezieltes Handeln gefragt, was einen starken analytischen Verstand sowie eine gute Entscheidungsfähigkeit voraussetzt.

Starten, Fliegen, Landen: Der Pilot verlässt sich dabei auf die Angaben der Fluglotsen, um Hunderte Passagiere sicher und pünktlich an ihr Ziel zu bringen. Ein spannender Job also mit einem Höchstmaß an Verantwortung für Menschen, die Herausforderungen lieben und diese auch bestehen können. Doch der Andrang für diese Berufung ist groß, oft gibt es für Bewerber lange Wartezeiten. Wer sich trotzdem seinen Traum erfüllen möchte, sollte viel Geduld mitbringen und nicht so schnell aufgeben. Weitere Informationen über diesen Beruf gibt es auf der Webseite der Deutschen Flugsicherung.


Pokerspieler: Strategie und Leidenschaft

Profi-Pokerspieler reisen um die Welt und haben rund um die Uhr Spaß? Vielleicht stimmt dieses Klischee sogar im Ansatz, doch zu diesem Job gehört auch jede Menge harte Arbeit. Pokern erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, die Konkurrenz schläft nicht, doch gleichzeitig schwellen auch die Preisgelder der großen Turniere immer weiter an. Wer richtig gut in seinem Fach ist, kann sich mit dem Pokerspielen mehr als nur über Wasser halten, doch bis dahin heißt es: üben, üben und nochmals üben! Entgegen weit verbreiteter Vorstellungen haben hochkarätige Pokersiege wenig mit Glück zu tun, sondern viel mehr mit strategischem Denken, viel Disziplin und mentaler Stärke. Dazu kommt die Leidenschaft für das spannende Kartenspiel, die das innere Feuer auch über längere Durststrecken in Gang hält und den Spieler zum nächsten Sieg treibt. Einen guten Einstieg in die Poker-Welt bietet Full Tilt Poker, die sogar zur Qualifikation für die verschiedensten großen Live- und Online-Turniere genutzt werden können. Hier sammeln Anfänger erste Erfahrungen und testen aus, ob sie die nötigen Voraussetzungen mitbringen, um irgendwann zu den wenigen echten Stars der Szene gehören zu können. Aber auch die waschechten Poker-Profis spielen regelmäßig online, um dort an lukrativen Turnieren oder so genannten Cashgames teilzunehmen.


Trader: mitmischen an den großen Finanzmärkten

Berufstrader betreiben gezieltes Geldmanagement an den Finanzmärkten, sie benötigen dafür tiefes Fachwissen und in manchen Situationen auch starke Nerven wie Drahtseile. Eine realistische Einschätzung der eigenen Finanzgrenzen bietet die Basis für solides Trading, hinzukommen sowohl Disziplin als auch eine gewisse Risikobereitschaft. Unbedachtes Handeln führt schnell zu hohen Verlusten, darum gilt es, nie die Nerven zu verlieren und jede Entscheidung genau zu überdenken, auch unter Zeitdruck. Trotz sorgfältiger Planung gehört das Risiko zum Geschäft, es lässt sich nicht ausklammern. Oftmals kommt es anders, als der Trader es sich dachte, dann heißt es, die eigenen Fehlentscheidungen zu akzeptieren und es beim nächsten Mal (hoffentlich) besser zu machen.

Mental starke Menschen können mit Niederlagen umgehen: Ein guter Trader lernt aus seinen Fehlern, orientiert sich neu und verliert nicht so schnell das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Auch Teamwork kann in diesem Job gefragt sein, ebenso wie eine gute Portion Geduld, wenn es über einen längeren Zeitraum gilt, einfach mal nichts zu tun und abzuwarten. Manche erfolgreichen Trader geben ihr Wissen über Seminare und Bücher an Interessierte weiter und bauen sich damit ein zweites Standbein auf. Doch die erforderlichen grundlegenden Charaktereigenschaften sind nicht erlernbar, sie sollten von Beginn an vorhanden sein. Interessierte Anfänger fangen zunächst mit dem Aufbau von Basiswissen an und arbeiten sich dann immer tiefer in die Thematik ein, während sie vielleicht schon erste Transaktionen starten. Auch als Trader gilt es dann hochkonzentriert über Stunden innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen, die große finanzielle Auswirkungen haben können.


Steinrestaurator: hoch konzentriert und schwindelfrei

Restauratoren erhalten mit ihrer Arbeit wertvolle Kunstwerke und Denkmäler für die Nachwelt. Die von ihnen zu bearbeitenden Objekte sind manchmal nicht einmal mit Geld zu bemessen, wie zum Beispiel ein mittelalterlicher Dom oder ein antikes Standbild; ein Verlust dieser Kunstschätze ist oftmals ein Verlust für die Menschheit. Die Rekonstruktion zerstörter Objekte erfordert daher ein Höchstmaß an Fachwissen und Geduld, auch die noch vorhandene Substanz muss mit großer Sorgfalt behandelt werden. Steinrestauratoren arbeiten zudem selten in der warmen Werkstatt, denn Kirchen, Burgen, Schlösser und steinerner Epitaphien sind nicht transportabel. Kälte, Nässe und luftige Höhen dürfen den an diesem Beruf Interessierten nicht schrecken, manchmal liegt der Arbeitsplatz sogar an der höchsten Turmspitze einer Kathedrale. Restauratoren sind Handwerker und Wissenschaftler zugleich, sie gehen mit Werkzeugen und Baumaterialien um und erforschen kunstgeschichtliche Hintergründe. Ein vielseitiger Job also, geeignet für Menschen mit Liebe zu historischer Kunst, die eine Händchen für präzise Feinarbeit haben und schwindelfrei sind. Die Ausbildung zum Restaurator ist auch im Rahmen einer Umschulung möglich.

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