Ein Fotobuch gestalten – So geht es richtig
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Regensburg stellt sich langsam auf den Winter ein – und damit auch auf die Weihnachtszeit. Das Christkind für den Weihnachtsmarkt im Fürstlichen Schloss wird gesucht, die Läden verkaufen bereits Weihnachtsdekoration und Leckereien. Unausweichlich ist jedes Jahr die Frage: Was schenke ich zu Weihnachten? Ein eigenes Fotobuch, wie man es bei Onlineanbietern wie CEWE erstellen kann, ist ein besonders kreatives und sehr persönliches Geschenk für Familienangehörige oder Freunde. Im Folgenden gibt es ein paar Tipps, wie man die Gestaltung richtig angeht.
Ein Konzept ausdenken
Ob Reisebuch oder Familienalbum – wichtig für jedes Fotobuch ist das erste Bild, da es direkt eine erste Stimmung vorgibt. Öffnende Motive wie beispielsweise der Blick durch eine Tür, der Ausblick vom Urlaubsbalkon oder ein morgendliches Panorama mit weitschweifender Aussicht eignen sich sehr gut. Es folgt eine Zusammenstellung von schönen Erinnerungen, mit denen man eine Geschichte erzählt. Das einfachste Konzept ist die Geschichte nach chronologischer Abfolge. Wer Urlaubsbilder verwendet, beginnt mit den ersten Tagen der Reise und endet mit der Abfahrt. Als Schlussbild eignet sich ein Foto vom letzten Sonnenuntergang, vom Flieger oder eine Nachtaufnahme. Wem dieses Konzept zu einfach ist, der kann sich einen roten Faden anhand von Thematiken wie geografischer Lage oder Stimmung bauen.
Die Seitengestaltung
Oberstes Credo zur Fotobucherstellung ist es, die Seiten übersichtlich und harmonisch zu gestalten. Häufig werden die Seiten mit Fotos vollkommen überladen, weil man so viele Motive wie möglich unterbringen möchte. Je weniger Bilder, desto größer ist aber die Wirkung der Motive. Es lohnt sich sogar, auf einzelnen Seiten ein einziges Motiv zu verwenden. Wer möchte, kann dieses mit einem zweiten Bild oder einem Textblock kombinieren. Dabei sollten klare Größenunterschiede gewählt werden, damit jedes Element perfekt in Szene gesetzt ist. Wer sich unsicher ist, wie die einzelnen Elemente am besten platziert werden, kann sich Inspiration aus Zeitschriften holen und gegebenenfalls die Seiteneinteilung einfach übernehmen.
Texte einfügen
Zunächst muss man sich überlegen, ob ein Buch mit Texten gefüllt werden soll oder nicht. Viele Fotobücher funktionieren sehr gut als reiner Bildband, also komplett ohne Text. Wer einzelne Bilder beschriften möchte, sollte diese Struktur bis zum Ende beibehalten. Andernfalls fragt sich der Betrachter, warum dieses Bild mit einem Text versehen wurde, jenes aber nicht. Oft passiert es, dass die Texte gegen Ende des Fotobuches kürzer werden, weil einem schlicht nichts mehr einfällt. Daher sollte man sich vorher überlegen, welche Bilder mit wieviel Text bestückt werden sollen und darauf achten, dass die Betextung gleichmäßig und sinnvoll verteilt ist. Wer weitere Gestaltungsanleitungen für sein Fotobuch sucht, findet auf dieser Seite verständliche Tipps vom Profi.
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Foto: Flickr, Mike DelGaudio--