Im Vorfeld des Internationalen Autosalons in Genf präsentieren die Hersteller auf Pressekonferenzen erstmals ihre Neuigkeiten. Als eine der wichtigsten Messen der Branche fallen diese in jedem Jahr spektakulär aus. Auch Porsche nutzt diese große Bühne, um sein neues Produktportfolio zu präsentieren. Dabei sparen die Zuffenhausener bei Hubraum und Gewicht, bieten dafür aber noch mehr Sportlichkeit.
Auf einer Pressekonferenz stellte Porsche am heutigen Dienstag gleich zwei Weltpremieren vor. Dabei überrascht die Marke einmal mehr mit einer Mischung aus frischen Ideen und purem, klassischen Fahrvergnügen. Sogar ein echter Sportler für Wochenend-Ausfahrten auf der Rennstrecke ist dabei. Dem notwendigen Downsizing entgegnet Porsche derweil mit verbesserten Fahrwerten und gleichbleibend hoher Emotion.
718 Boxter/Boxter S
Der neue Roadster wird ein Sportler, der Tradition und Moderne miteinander verbindet. Bereits 20 Jahre ist es her, als der erste Boxster auf den Markt kam. Die Modellnummer 718 existiert bereits viel länger. Der legendäre Mittelmotor-Sportwagen gewann in den 50ern und 60ern unter anderem Le Mans und die Targa Flori. Porsche verschmilzt die beiden Namen zu einem neuen Modell. Unter der Haube arbeiten Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboauflaudung. In der Grundversion sorgen zwei Liter Hubraum für eine Leistung von 220 kW (300 PS). Der Boxster S generiert aus 2,5 Liter Hubraum satte 257 kW (350 PS).
Das Drehmoment steigt auf 380 bzw. 420 Newtonmeter an. In Kombination mit PDK und Sport Chrono-Paket soll das für eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 4,7 (Basis) und 4,2 Sekunden (S) reichen. Damit verbessert der 718 die Fahrwerte im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich. Laut Porsche soll der Verbrauch dagegen auf 6,9/7,3 Liter pro 100 Kilometer sinken. Puristen dürfen sich über ein serienmäßiges Sechsgang-Schaltgetriebe und ein völlig neu abgestimmtes Fahrwerk freuen. Auf Wunsch sorgt das Porsche Active Suspension Management (PASM) für noch mehr Komfort und Dynamik bei einer Tieferlegung von 10/20 Millimetern. Der 718 Boxster beginnt bei 53.646 Euro, während für den Boxster S mindestens 66.141 Euro auf den Tisch gelegt werden müssen.
911 R
Auch beim 911 R setzt Porsche auf seine lange Motorport-Geschichte. Das neue Modell soll, wie schon sein Vorgänger aus dem Jahr 1967, puristischen Renn-Spaß mit Straßenzulassung garantieren. Dafür setzt das Unternehmen auf eine Mischung aus hoher Leistung und niedrigem Gewicht. Ein Sechszylinder-Boxer mit vier Litern Hubraum bringt 368 kW (500 PS) auf die Straße. Dabei verzichtet der 911 R komplett auf eine Aufladung. Das Gewicht liegt mit voller Tankfüllung bei nur 1370 Kilogramm, was durch den Einsatz von Carbon und Magnesium möglich wird. Dank 460 Newtonmeter Drehmoment fällt die 100-km/h-Grenze schon nach 3,8 Sekunden.
Geschaltet wird ausschließlich mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe mit kurzen Schaltwegen. Die Hatz nach Geschwindigkeit endet erst bei 323 km/h. Dabei soll der Leichtbau-Sportler laut Porsche 13,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer Strecke verbrauchen. Optisch ist der 911 R kaum von seinen Serien-Brüdern zu unterscheiden. Somit ist dem Renner für die Straße das Überraschungsmoment im täglichen Verkehr sicher. Der Preis des auf 991 Stück limitierten Sondermodells liegt bei 189.544 Euro. Marktstart in Deutschland ist Mai.
911 R
Auch beim 911 R setzt Porsche auf seine lange Motorport-Geschichte. Das neue Modell soll, wie schon sein Vorgänger aus dem Jahr 1967, puristischen Renn-Spaß mit Straßenzulassung garantieren. Dafür setzt das Unternehmen auf eine Mischung aus hoher Leistung und niedrigem Gewicht. Ein Sechszylinder-Boxer mit vier Litern Hubraum bringt 368 kW (500 PS) auf die Straße. Dabei verzichtet der 911 R komplett auf eine Aufladung. Das Gewicht liegt mit voller Tankfüllung bei nur 1370 Kilogramm, was durch den Einsatz von Carbon und Magnesium möglich wird. Dank 460 Newtonmeter Drehmoment fällt die 100-km/h-Grenze schon nach 3,8 Sekunden.
Geschaltet wird ausschließlich mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe mit kurzen Schaltwegen. Die Hatz nach Geschwindigkeit endet erst bei 323 km/h. Dabei soll der Leichtbau-Sportler laut Porsche 13,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer Strecke verbrauchen. Optisch ist der 911 R kaum von seinen Serien-Brüdern zu unterscheiden. Somit ist dem Renner für die Straße das Überraschungsmoment im täglichen Verkehr sicher. Der Preis des auf 991 Stück limitierten Sondermodells liegt bei 189.544 Euro. Marktstart in Deutschland ist Mai.