Auf dem Autosalon in Genf wird in jedem Jahr auch der wichtigste Preis der Automobil-Welt vergeben. Eine Fachjury wählt das „Car of the Year“ aus einer Vielzahl von Bewerbern. 2016 konnte sich diese Auszeichnung der Opel Astra sichern, der sich damit gegen starke Konkurrenz durchgesetzt hat.
Die Liste der Nominierten Modelle für die Wahl zum Auto des Jahres ist mit hochkarätigen Fahrzeugen aus aller Welt besetzt. Über 40 neue Modelle stellten sich der Wahl und wollten die, aus 58 internationalen Automobiljournalisten bestehende, Jury überzeugen. Darunter Automobile aus allen Klassen, wie der Sportler Mazda MX5, die Luxus-Limousine BMW 7er und das SUV Volvo XC90.
Am Ende konnte aber ein deutscher Kompaktwagen überzeugen. Im Finale sicherte sich der Opel Astra den begehrten Titel und darf sich künftig "Car of the Year 2016“ nennen. Besonders gefallen hat der Jury die Verbindung von modernster Technik, jungem Design und guter Qualität, bei einem für einen breiten Kundenkreis zugänglichen Preis.
„Mit dem neuen Astra starten wir bei Opel in eine neue Ära und der Sieg im diesjährigen ‚Car of the Year‘-Wettbewerb zeigt, dass wir richtig liegen“, freut sich Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. Die Messe in Genf nutzt Opel deshalb zudem zur Präsentation des neuen Mokka X und des Konzeptfahrzeuges Opel GT.
Mokka in neuem Gewand
Der Mokka X baut auf dem Erfolg seines Vorgängers auf und bietet rundum frische Technik. Mit dabei ist das Infotainment-System IntelliLink, welches Apple CarPlay und Android Auto unterstützt. Auch Opels Online- und Service-System „OnStar“ wird in das neue SUV integriert. Einzig bisher bekannter Motor ist ein 1,4-Liter Turbo der neuesten Generation mit 112 kW (152 PS) und Sechsstufen-Automatik. Dieser soll auf einen Durchschnittsverbrauch von nur 6,6 Liter auf 100 Kilometer kommen. Als Marktstart für den neuen Mokka X ist Herbst 2016 angepeilt.
Opel GT Concept als Statement für die Zukunft
Einen Blick in die Zukunft gewährt das Opel GT Concept. Damit will die Marke den Wandel verdeutlichen, den sie vollziehen will. Weg vom schlechten Image, zurück zu einem geschätzten Namen. Gerade das Design soll deshalb überzeugen. Die Linie stammt vom klassischen GT aus den späten 60ern und wurde in die Moderne transportiert. Innen und außen finden sich zahlreiche Innovationen. Bei Aufregung vergisst Opel aber nicht die Vernunft. Das Konzept wird von einem Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner angetrieben, der 107 kW (145 PS) leistet. Über ein sequenzielles Sechsganggetriebe wird die Kraft auf die Hinterachse weitergegeben. Der 1000 Kilo leichte GT soll so in unter acht Sekunden Tempo 100 erreichen. In dem Konzept dürfte nicht viel Serie stecken. Der GT versteht sich vielmehr als Statement einer positiven Zukunft für die deutsche Marke.