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Der Tourismusbranche geht es mehr als gut: Vor allem Kreuzfahrten sind derzeit der letzte Schrei – und das für Touristen aus aller Welt. Das zeigen aktuelle Zahlen, die die Branchenverbände Clia Deutschland, IG River Cruise und der Deutsche Reiseverband auf der Reisemesse ITB in Berlin präsentierten. In puncto Passagieraufkommen der Flusskreuzfahrten ist unsere schöne Donau aber erstmals nicht Spitzenreiter.



Anzahl der Kreuzfahrturlauber hat sich verdreifacht

In Deutschland reißt der Kreuzfahrtboom einfach nicht ab: Wie in einem Artikel auf der Website der Süddeutschen Zeitung zu lesen ist, hat sich die Zahl der Kreuzfahrturlauber aus Deutschland seit dem Jahr 2005 mehr als verdreifacht: Ganze 1,81 Millionen deutsche Urlauber stachen im vergangenen Kalenderjahr mit einem Kreuzfahrtschiff in See. Damit bleibt Deutschland vorerst "Europameister" und kann den 2014 erstmals errungenen Titel der meisten europäischen Kreuzfahrtreisenden verteidigen. Nur die USA liegen im weltweiten Vergleich vor der Bundesrepublik. Dicht gefolgt von China: Dort erfährt die Branche momentan ein besonders rasantes Wachstum. Focus berichtet, dass die allgemeine Wachstumslage der Tourismusbranche auch auf das Internet zurückzuführen sei: Es wird immer leichter, eine Reise zu planen und zu buchen. Auch Seereisende haben im Netz immer mehr Möglichkeiten dazu: Vergleichsportale wie Cruneo machen die Onlinesuche nach Kreuzfahrten kinderleicht.

Aktueller Schiffsengpass

Die verfügbaren Schiffe seien derzeit hoch ausgelastet, bestätigt Helga Grammerstorf, National Director bei Clia Deutschland. Aufgrund eines Schiffsengpasses stieg das Wachstum lediglich um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Problem war, dass mit dem Ausscheiden der MS "Deutschland" und der MS "Azores" zwei Schiffe weniger am deutschen Markt unterwegs sind. Nur eines, nämlich "Mein Schiff 4", ist im vergangenen Jahr dazu gekommen. 2016 sollen zwei neue Schiffe vom Stapel laufen, weitere zwei kommen dann 2017 und eines noch im Jahr 2018 dazu.

Thema: Flusskreuzfahrten

Was in Regensburg besonders relevant ist: Wie ist es eigentlich um die allseits beliebten Donaukreuzfahrten bestellt? Im vergangenen Jahr hatten Reedereien schließlich sowohl auf dem Rhein als auch hier auf der Donau im Sommer Schwierigkeiten mit Niedrigwasser. Darunter litt das Wachstum: Nur 0,5 Prozent mehr deutsche Urlauber konnten auf Flusskreuzfahrten begrüßt werden. An den US-Amerikanern kann das nicht gelegen haben. Satte 42,9 Prozent mehr Urlauber von jenseits des Atlantiks waren 2015 auf europäischen Flüssen unterwegs.

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