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Der Sommer klopft an die Tür: Die Zahl der Jogger im Park steigt, die Freibäder öffnen ihre Pforten, und auch das Fahrrad darf wieder aus dem Keller. Ein guter Zeitpunkt, sich Gedanken zu machen, was der Sport eigentlich mit unserem Körper und unserer Psyche anstellt.

Entspannung bedeutet für viele Menschen, sich auf das Sofa zu kuscheln und Fernzusehen. Dabei wäre es für Körper, Geist und Aussehen besser, sich nach draußen an die frische Luft zu bewegen und Sport zu treiben. Wenn da bloß nicht dieser innere Schweinehund wäre. Umso wichtiger ist es, sich selbst zu motivieren. Diese Motivation kann ganz unterschiedlich aussehen. Die einen belohnen sich mit einem nahr- und schmackhaften Fruchtshake nach dem Laufen, die anderen brauchen ihren Motivationsschub schon vorher und gönnen sich neue Laufkleidung. Für alle, die sich nicht nur mit Materiellem motivieren möchten, hat Sportpsychologe Jens Kleinert einen Tipp: "Oft reicht es schon, sich selbst eine Backpfeife zu verpassen oder ‚Los jetzt!' zu rufen, um sich zu aktivieren".

Warum Sport nicht Mord ist

Doch was haben jetzt eigentlich Sport und Gesundheit miteinander zu tun? "Sport ist Mord" – diesen Spruch hat mit Sicherheit jeder schon einmal gehört. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Sport macht körperlich und mental fit. Wer sich sportlich betätigt, beugt darüber hinaus Krankheiten vor, beispielsweise Arteriosklerose, bei der sich Blutfette wie Cholesterin in den Wänden der Blutgefäße ablagern und die Gefäße verstopfen. In extremen Fällen kann dies zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Sport verringert dieses Risiko, denn dabei wird der Kreislauf in Schwung gebracht und der Körper setzt Substanzen frei, die fettspaltende Enzyme aktivieren.

Wer Sport lieber im Team als alleine betreibt, für den eignen sich Mannschaftssportarten wie  Fußball. Kurze, intensive Sprints sorgen dafür, dass der Körper so richtig ins Schwitzen kommt. Entsprechende Ausrüstung, wie sie unter https://www.unisportstore.de erhältlich ist, ist allerdings ein Muss: Fußballschuhe mit Stollen sorgen für festen Halt auf dem Rasen und mindern das Risiko umzuknicken und wegzurutschen, atmungsaktive Kleidung lässt den Schweiß nach außen.

Stressreduktion durch regelmäßigen Sport

Regelmäßige körperliche Betätigung senkt den Blutdruck und baut Stress ab. Das Herz gewöhnt sich quasi an den Stress, denn beim Sport wird das Stresshormon Adrenalin freigesetzt. Die Stressrezeptoren werden unempfindlicher, das Herz stressresistent. Diesen stressmildernden Effekt machen sich Mediziner heutzutage sogar bei chronisch Kranken zunutze. Die Kölner Sporthochschule hat mehrere Studien mit Patientinnen mit Brusttumoren sowie Lymphom- und Leukämiepatienten durchgeführt, die unter extremer Erschöpfung litten. Über Wochen mussten diese regelmäßig trainieren; der Allgemeinzustand besserte sich mit dem Training erheblich. "Die Patienten wurden auch psychisch deutlich robuster.", sagt der Leiter der Abteilung Molekulare und zelluläre Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln.

Dass Sport also Mord ist, ist und bleibt demnach eine bloße Ausrede des inneren Schweinehunds.


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