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Im vergangenen Jahr war die Freude beim TC Rot-Blau Regensburg noch groß, den Klassenerhalt in der ersten Tennis-Bundesliga der Damen erreicht zu haben. In dieser Spielzeit kann sich das Eckert Tennis Team den größtmöglichen Erfolg verbuchen. Nach sechs spannenden Spieltagen sicherten sie sich kürzlich die Meisterschaft und sind somit das beste Team des Landes.


Kaum jemand vermag zu erahnen, wie die Gefühlswelt der Spielerinnen, Trainer und Vereinsspitze vor dem letzten Match der aktuellen Saison ausgesehen haben mag. Ein weiter Weg stand dem Eckert Tennis Team bevor, ging es für das Spiel doch bis ins nördliche Hannover. Doch dort sollten die Regensburger Geschichte schreiben, denn nach nur wenigen Spielen stand fest, dass die Meisterschaft im Damen-Tennis an den TC Rot-Blau Regensburg geht.

Dafür sorgten topfitte und bärenstarke Spielerinnen am vergangenen Sonntag. Polona Hercog trat gegen Maria Jose Martinez Sanchez an. Die Spanierin hatte jedoch zu kämpfen und musste sich nach nur zwei Sätzen mit 5:7 und 6:7 geschlagen geben. Der erste Matchpunkt war den Regensburgerinnen sicher.

Auch Richel Hogenkamp zeigte sich von ihrer besten Seite. Die Niederländerin trat gegen die Deutsche Shailine-Doreen Pipa an. Den ersten Satz sicherte sich Hogenkamp mit einem klaren 6:1. Auch im zweiten Satz ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen und machte mit 6:3 den Sack zu.

Tereza Martincova aus Tschechien musste derweil gegen Alicja Rosolska ran. Dieses Match gestaltete sich etwas spannender, denn die Spielerin des Eckert Tennis Teams gab den ersten Satz mit 5:7 an ihre Gegnerin ab. Den zweiten Satz sicherte sie sich mit einem 6:4, womit es in den Matchtiebreak ging. Dort gewann auch Martincova ihr Spiel mit 10:7. Somit fehlten dem TC Rot-Blau nur noch 2 Matchpunkte zum rechnerischen Sieg.

Diesen machten Tajana Maria und Lesley Kerkhove klar. Weil sie ihre Matches gegen Angelika Roesch (6:4, 6:3) und Syna Kayser (6:1, 6:2) gewannen, stand das Eckert Tennis Team als Meister der Bundesliga-Saison 2016 fest. Spielerinnen, Trainer, Verantwortliche und mitgereiste Fans brachen in Jubel aus. Die restlichen Spiele musste nicht mehr zu Ende gespielt werden.

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