Keep Rolling: Faszienmassage mit der Blackroll

Wer im Büro arbeitet oder auch sonst wenig Bewegung hat, kennt das nervige Gefühl eines verspannten, steifen Nackens. Bewegungsmangel, Fehlhaltungen oder andere Überbelastungen sind die Ursachen, denn sie führen zu Verklebungen und Verhärtungen der Faszien. Eine Faszienmassage kann Abhilfe schaffen. Entweder durch die Hände eines Masseurs durchgeführt oder – dank neuesten Hilfsmitteln wie Schaumstoffrollen – durch eine Selbstmassage.

Faszien befinden sich nicht nur im Nacken, sondern ziehen sich durch den ganzen Körper und umschließen Muskeln, Knochen, Nerven und Blutgefäße. Sie halten die inneren Organe und das Gewebe zusammen. Insgesamt gibt es drei Arten von Faszien, die unterschiedlich tief im Gewebe sitzen. Genau wie bei Muskeln ist auch bei ihnen eine Überbelastung möglich. Ursachen können eine falsche Forderung oder Unterforderung  sein. Durch Verletzungen oder andere Belastungen verlieren die Faszien an Elastizität, wodurch letztlich die gesamte Beweglichkeit des Körpers eingeschränkt wird.

Je nach Körperhaltung wird ein positiver oder negativer Einfluss auf die Faszien ausgeübt. Und wer sich seine Schmerzen oder Verhärtungen im Gewebe nicht von einem Masseur wegmassieren lassen will, kann sie mit bestimmten Hilfsmitteln auch ganz leicht selbst behandeln. Bei der Selbstmassage werden die Gliedmaßen zum Beispiel über eine Schaumstoffrolle gerollt, wobei Muskelverspannungen und Rückenschmerzen gelindert und die bearbeiteten Strukturen durch die Druckstimulation elastisch, weich und geschmeidig werden sollen. Außerdem werden der Stoffwechsel und die Durchblutung angeregt. Bei regelmäßiger und langfristiger Anwendung wird die Versorgung der Faszien optimiert und die Schmerzen verschwinden. Durch die Straffung und die größere Elastizität des Gewebes kann es sogar zu einem verbesserten Hautbild führen.

Der Vorteil dieser Massageart ist, dass eine Anwendung auch für Einsteiger ohne Vorkenntnisse möglich ist. Sportler können die Massage aber ebenfalls anwenden, entweder als Trainingsvorbereitung vor dem Workout oder als Regenerationstraining danach. Mit der Rolle lassen sich fast alle Körperteile wie Schultern, Nacken, Rücken, Gesäß, Oberschenkel und Wade behandeln. Lediglich der weiche Bauchbereich, Gelenke und Knochen sollten ausgespart werden. Für die Ausführung der Übungen ist eine rutschfeste Unterlage erforderlich.

Wie solche Übungen aussehen, könnt ihr hier sehen:

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Die Rollen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Der Härtegrad variiert je nach Fitness. Verschiedenste Materialien und Farben, sowie klassische und speziell für Schmerzempfindliche entwickelte Modelle werden angeboten. Eines der bekanntesten Produkte ist die BLACKROLL® STANDARD, welche für jedes Alter und jedes Sport-Niveau geeignet ist. Umweltfreundlich und in Deutschland hergestellt kann mit ihr schon bei geringem Aufwand zu mehr Elastizität und einem größeren Leistungsvermögen der Muskulatur beigetragen werden.

BLACKROLL® STANDARD
Faszien, die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, spielen in der Forschung eine immer wichtigere Rolle für die Anatomie des Menschen, denn sie ziehen sich durch den gesamten Körper und können ebenso wie Muskeln überbelastet werden. Genau da knüpft das Unternehmen BLACKROLL® an. In Zusammenarbeit mit Sportlern, Wissenschaftler, Ärzten und Therapeuten entwickelt das 2013 von Jürgen Dürr gegründete Unternehmen Produkte, die darauf ausgelegt sind, die Elastizität von Faszien zu steigern. Damit soll jedem ermöglicht werden, durch Faszienmassagen auf einfache Weise einen Beitrag für die eigene Fitness und Gesundheit zu leisten. Dank der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Produkte lässt sich die Selbstbehandlung individuell gestalten. Ebenso kann man sie zum funktionellen Krafttraining nutzen. Die Produkte von BLACKROLL® werden umweltfreundlich in Deutschland hergestellt, sind frei von Chemikalien und außerdem wasserresistent und geruchsneutral.

Mehr auf: https://www.blackroll.com/de/