In den beiden letzten Spielen der Sommervorbereitung schickte Achim Beierlorzer seine Mannschaft sowohl im Spiel gegen die U23 des FC Arsenal als auch gegen Bundesligist FC Augsburg in einem 4-2-2-2-Spielsystem aufs Feld. Nach einem 5:0 Kantersieg gegen die kleinen Gunners gab es gegen den FCA einen verdienten 2:1 Erfolg.
Die Jahnelf verbuchte gegen die zweite Mannschaft des FC Arsenal bereits nach sieben Spielminuten die erste Torchance auf dem Gelände des FC Ergolding, Partner des Jahn-Leistungszentrums "Jahnschmiede". Albion Vrenezi setzte sich im Mittelfeld mit einem schönen Dribbling durch und schickte Sargis Adamyan auf die Reise. Dessen Schuss parierte der Arsenal-Keeper zunächst, Adamyans zweiter Versuch wurde von einem Verteidiger auf der Torlinie geklärt. Die Partie blieb munter und intensiv.
Nach 15 Minuten schlug schließlich Markus Ziereis als Erster zu. Der Jahn Stürmer behielt im Konter die Ruhe, legte sich den Ball am Sechzehnmeterraum von einem Verteidiger bedrängt auf den eigentlich schwächeren linken und schlenzte das Spielgerät punktgenau ins rechte Toreck.
Nach einer guten halben Stunde erhöhte Albion Vrenezi auf 2:0. Sargis Adamyan hatte ihn ins Laufduell mit einem Arsenal-Verteidiger geschickt. Beim Klärungsversucht des Engländers hielt Vrenezi geschickt den Fuß dazwischen, sodass der Ball sich in hohem Bogen über den Keeper hinweg ins Gehäuse der Londoner senkte – ein krummes Ding (29.).
Zur Halbzeit wechselte Achim Beierlorzer insgesamt drei Mal. Im Tor ersetzte Weidinger Maiershofer (Philipp Pentke pausierte und spielt im Test gegen Augsburg, Bastian Lerch fällt weiterhin mit einer Ellbogenverletzung aus). Zudem kam Saller für Sörensen und Mees für Adamyan. Am zweiten Tag nach seiner Verpflichtung führte sich Mees auch gleich mit einem Treffer ein.
Nach einem Einwurf wurde der Ball auf ihn verlängert und der Stürmer nickte ein – 3:0 (51.). Nur wenig später war Kevin Hoffmann zur Stelle – ebenfalls per sehenswertem Kopfball zum 4:0 nach (54.). Wiederum acht Minuten später erzielte Uwe Hesse mit einem Gewaltschuss aus der zweiten Reihe das 5:0. Der Keeper konnte diesen zunächst an den Pfosten lenken, doch von dort prallte er ins Netz (61.).
Anschließend blieb der Jahn auch in der Schlussphase das aktivere Team, konnte den Spielstand aber nicht mehr erhöhen. Alles in allem eine überzeugende Leistung im vorletzten Test vor dem Saisonauftakt auf der Bielefelder Alm.
SSV Jahn: Maiershofer (46. Weidinger) – Hesse (72. Geipl), Palionis, Gimber (72. Knoll), Hofrath – Stolze (62. George), Sörensen (46. Saller), Hoffmann (62. Lais), Vrenezi (79. Dzalto) – Adamyan (46. Mees), Ziereis (72. Grüttner).
Tore: 1:0 Ziereis (15.), 2:0 Vrenezi (29.), 3:0 Mees (51.), 4:0 Hoffmann (54.), 5:0 Hesse (61.)
In Ulm gegen Augsburg
Im Donaustadion zu Ulm stand der FC Augsburg als zweiter Sparringspartner für den Jahn bereit. Der SSV erwischte den deutlich besseren Start, zeigte keinerlei Respekt vor dem Erstligisten und war von Beginn an die aktivere Mannschaft. So setzte Marco Grüttner nach nur zwei Minuten eine erste Duftmarke. Sein Kopfball nach Knoll-Ecke landete aber knapp neben dem Tor. Nur vier Minuten später war es Joshua Mees, der die erste Großchance des Jahn hatte.
Der SSV Jahn spielte schnell in die Spitze und Marc Lais legte dort auf Mees ab. Doch dieser verzog beim Abschluss um ein gutes Stück. Nach 15 Minuten dann die zu diesem Zeitpunkt absolut verdiente Jahn Führung - interessanterweise eine Co-Produktion der beiden Innenverteidiger: Nach einem Eckball von Marvin Knoll köpfte Sebastian Nachreiner die Kugel aus elf Metern ins Tor.
Der Jahn spielte in der Folge weiter gefällig, doch auch die Augsburger fanden nun besser ins Spiel. Mit seiner ersten echten Torgelegenheit erzielte der Erstligist dann auch das 1:1. Nach schönem Pass in die Spitze überwand Dong-Wong Ji Philipp Pentke mit einem Heber (35.). Doch der Jahn haderte nicht lange. Noch vor der Halbzeit schlugen die Rothosen – an diesem Tag ganz in Schwarz – zurück. Alex Nandzik rückte weit mit auf, legte sich den Ball auf den eigentlich schwächeren rechten Fuß, brachte seine Flanke dann aber punktgenau auf Grüttner, der das Spielgerät herunternahm und mit viel Ruhe ins lange Eck einschoss (42.). 2:1 – zeitgleich auch der Pausenstand.
Während Augsburg zur Pause doppelt wechselte und unter anderem Erik Thommy brachte, beließ Achim Beierlorzer seine Mannschaft in den ersten Minuten unverändert. Die Zuschauer im Ulmer Donaustadion wurden auch im zweiten Durchgang gut unterhalten – allein die Zahl der klaren Torchancen nahm bei schwül-warmem Sommerwetter spürbar ab. Die größte hatte Takashi Usami in der 81., als er am Fünfmeterraum relativ frei angespielt wurde, aber deutlich verzog.
SSV Jahn: Pentke – Saller, Nachreiner (81. Palionis), Knoll (81. Gimber), Nandzik (60. Hofrath) – George (60. Stolze), Geipl (77. Vrenezi), Lais (77. Hesse), Mees (60. Hoffmann) – Adamyan (53. Sörensen), Grüttner (81. Markus Ziereis)
Tore: 1:0 Nachreiner (15.), 1:1 Ji (35.), 2:1 Grüttner (42.)
In wenigen Tagen beginnt es nun, das erneute Zweitliga-Abenteuer des SSV Jahn Regensburg auf der Bielefelder Alm. Mit den beiden Siegen im Gepäck braucht sich die Truppe von Achim Beierlorzer jedenfalls nicht verstecken.
Der Jahn spielte in der Folge weiter gefällig, doch auch die Augsburger fanden nun besser ins Spiel. Mit seiner ersten echten Torgelegenheit erzielte der Erstligist dann auch das 1:1. Nach schönem Pass in die Spitze überwand Dong-Wong Ji Philipp Pentke mit einem Heber (35.). Doch der Jahn haderte nicht lange. Noch vor der Halbzeit schlugen die Rothosen – an diesem Tag ganz in Schwarz – zurück. Alex Nandzik rückte weit mit auf, legte sich den Ball auf den eigentlich schwächeren rechten Fuß, brachte seine Flanke dann aber punktgenau auf Grüttner, der das Spielgerät herunternahm und mit viel Ruhe ins lange Eck einschoss (42.). 2:1 – zeitgleich auch der Pausenstand.
Während Augsburg zur Pause doppelt wechselte und unter anderem Erik Thommy brachte, beließ Achim Beierlorzer seine Mannschaft in den ersten Minuten unverändert. Die Zuschauer im Ulmer Donaustadion wurden auch im zweiten Durchgang gut unterhalten – allein die Zahl der klaren Torchancen nahm bei schwül-warmem Sommerwetter spürbar ab. Die größte hatte Takashi Usami in der 81., als er am Fünfmeterraum relativ frei angespielt wurde, aber deutlich verzog.
SSV Jahn: Pentke – Saller, Nachreiner (81. Palionis), Knoll (81. Gimber), Nandzik (60. Hofrath) – George (60. Stolze), Geipl (77. Vrenezi), Lais (77. Hesse), Mees (60. Hoffmann) – Adamyan (53. Sörensen), Grüttner (81. Markus Ziereis)
Tore: 1:0 Nachreiner (15.), 1:1 Ji (35.), 2:1 Grüttner (42.)
In wenigen Tagen beginnt es nun, das erneute Zweitliga-Abenteuer des SSV Jahn Regensburg auf der Bielefelder Alm. Mit den beiden Siegen im Gepäck braucht sich die Truppe von Achim Beierlorzer jedenfalls nicht verstecken.