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Nicht nur der Regensburger Dom St. Peter ist bestaunenswert. Die Regensburger Kirchenwelt ist reich an einzigartigen Eindrücken und Bauten. Im August 2017 finden deswegen zahlreiche Führungen durch das sakrale, christliche Regensburg statt:

Schottenkirche St. Jakob

Romanik von europäischem Rang
Samstags, 05./12./19. und 26.08.2017, jeweils 11:00 Uhr
Die ehemalige Benediktinerabtei-Kirche ist die Mutterkirche aller Schottenklöster in Bayern und Österreich. In der heutigen Form stammt sie größtenteils aus der Zeit um 1150-1200. Berühmt ist vor allem die Schauwand des Nordportals mit ihrem rätselhaften Bildwerk, das bis heute Anlass zu verschiedensten Interpretationen gibt. Im Inneren der dreischiffigen romanischen Basilika beeindrucken die Säulen mit ihren prächtigen und phantasievoll verzierten Kapitellen sowie die gediegene Ausmalung im neo-romanischen Stil. Die figürliche Ausstattung stammt zum Teil aus verschiedenen Kirchen und gehörte zu einer Mustersammlung mittelalterlicher Kunst im Priesterseminar.

Treffpunkt und Ticketverkauf: Vorhalle von St. Jakob.
Informationen: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 6 € / 4 €


Saphir, Smaragd und Hyazinth
Mittelalterliche und moderne Glasfenster
Donnerstag, 03.08.2017, 17:00 Uhr
Mit rund 1100 bemalten Feldern aus der Zeit von 1310 bis 1450 – verteilt auf 39 Fenster – verfügt der Regensburger Dom über die größte mittelalterliche Originalverglasung nördlich der Alpen. Zusammen mit den farbenprächtigen Glasmalereien aus dem 19. Jahrhundert und den zwischen 1967 und 1989 geschaffenen Glasfenstern von Josef Oberberger tauchen sie den Dom in „heiliges Licht“. Wie die Edelsteine in der Mauer der himmlischen Gottesstadt – Saphir, Jaspis, Smaragd und Hyazinth – strahlen sie und erinnern an das in der Bibel genannte neue Jerusalem.

Referentin: Christine Bortmes.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 8/6 Euro.
Treffpunkt: Infozentrum DOMPLATZ 5


Lastenträger und das ewige Leben
Kleindenkmäler im Dom
Donnerstag, 10.08.2017, 17:00 Uhr
Hinter den vielen Erinnerungstafeln, Grabplatten und kleineren Steinskulpturen im Regensburger Dom steht fast immer ein Mensch, der mit der Kathedrale auf das Engste verbunden war. So zeigt sich in diesen Werken die Vielfalt des Lebens durch die Jahrhunderte. Wer sind diese Menschen und welche Botschaft haben sie uns hinterlassen?

Referent: Herta Zitzler.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 8/6 Euro.
Treffpunkt: Infozentrum DOMPLATZ 5


Die Kirche St. Wolfgang
Ein Zelt Gottes inmitten den Menschen
Freitag, 11.08.2017, 17:00 Uhr
Die von Dominicus Böhm erbaute Kirche St. Wolfgang in Kumpfmühl ist ein Meilenstein kirchlicher Baukunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Mit Dr. Hermann Reidel, ehem. Leiter der Bistumsmuseen Regensburg, und Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der »Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst«, gehen zwei Experten diesem Kirchenbau auf den Grund.

Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 10/8 Euro.
Treffpunkt: Platz vor St. Wolfgang


"Vergessene" Orte des Glaubens
Vom Frauenbergl bis zur Obermünster-Ruine
Donnerstag, 17.08.2017, 17:00 Uhr
Viele Straßennamen im Stadtzentrum Regensburgs sind entstanden, weil es einmal an diesen Orten Kapellen oder Kirchen gab, die im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit gerieten, abgerissen oder profaniert wurden. Der Glaube der Menschen, die Orten diese Namen gaben, prägt so bis heute die Stadt. Ein Stadtspaziergang führt vom Frauenbergl über den Jesuitenplatz und St.-Peters-Weg zur Mercherdach-Kapelle auf dem Gelände der Obermünster-Ruine.

Referent: Herta Zitzler.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 10/8 Euro.
Treffpunkt: Infozentrum DOMPLATZ 5


Belehren und Erfreuen
Die Rokoko-Kirche St. Kassian
Freitag, 18.08.2017, 18:00 Uhr
Der heutige Bau der erstmals 885 urkundlich erwähnten Kirche St. Kassian stammt aus dem 13. bzw. 15. Jahrhundert. Mit der Übertragung der „Schönen Maria“ von Hans Leinberger 1747 kam es in der darauffolgenden Zeit zu einer völligen Neugestaltung des mittelalterlichen Raums. Dabei erhielt die Kirche eine festliche Rokokoraumschale und -ausstattung, die sie bis heute prägt. Nahezu einmalig ist das durchkomponierte Bildprogramm der Fresken mit 3 verschiedenen Bildzyklen zum hl. Kassian, zur Geschichte der „Schönen Maria“ und einem Zyklus mit Szenen aus dem Alten Testament, die sich typologisch auf Maria beziehen.

Referentin: Gabriele Pschorn.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 8/6 Euro.


Drachentöter und Christusträger
Meisterhafte Skulpturen
Donnerstag, 24.08.2017, 17:00 Uhr
Die Kathedrale ist ein Ort des Lebens. Ein Ausdruck davon sind die zahlreichen Steinfiguren von Menschen, Tieren und anderen Wesen am Außenbau und im Inneren. Neueste Forschungsergebnisse zeigen uns, dass diese Figuren in ihrer Entstehungszeit und auch später farbig gefasst waren. Man wollte ihnen so gewissermaßen Leben einhauchen und sie im übertragenen Sinn zu lebendigen Bausteinen des Kirchenbaus werden lassen.

Referent: Josef Scheck.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 8/6 Euro.
Treffpunkt: Infozentrum DOMPLATZ 5


Von Erhard bis Emmeram
Unterwegs auf den Spuren der Heiligen
Freitag, 25.08.2017, 17:00 Uhr
Regensburg wird mit vielen Titeln versehen: „Welterbestadt“, „nördlichste Stadt Italiens“, „eine der schönsten Städte Deutschlands“ (Joachim Gauck). Über die Jahrhunderte ist sie auch eine Stadt von Heiligen und Seligen der katholischen Kirche geworden: Erhard, Emmeram, Wolfgang, Albertus Magnus, Theresia Gerhardinger, Eustachius Kugler … die Liste ließe sich noch weiterführen. Eine geführte Stadterkundungen sucht die Lebens- und Wirkungsorte von Seligen und Heiligen in Regensburg auf.

Referentin: Herta Zitzler.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Infozentrum DOMPLATZ 5, Tel: 0941/5971662.
Teilnahmegebühr: 10/8 Euro.


Mehr als Gold und Silber
Feierabend-Führung im Domschatz Museum
Montag, 28.08.2017, 17:00 Uhr
Ein Kästchen aus Emaille mit 11.000 Goldsternen, Tieren und Fabelwesen zwischen vergoldeten Sternen und Strahlenhalbmonden, das weltweit einmalige Reliquiar in Form eines Schmetterlings oder das reich geschmückte Prager Ottokarkreuz aus dem 13. Jahrhundert: Diese und andere Schätze beherbergt das Domschatz Museum in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz mit Fresken der Renaissance. Im Rahmen einer Feierabend-Führung können Schatzkammerstücke der Goldschmiede- und Textilkunst (neu) entdeckt werden.

Referentin: Ines Amann.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung: Domschatz Museum, Tel: 0941/5972575.
Teilnahmegebühr: 6/4 Euro.
Treffpunkt: Kasse Domschatz Museum

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