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Bayerns größtes Römerfest „Salve Abusina“ hat sich mit seiner bereits siebten Auflage bei kleinen und großen Römerfans zu einer festen Pflichtveranstaltung etabliert.

Jede Menge spannender Aktionen für Kinder, verschiedene interessante Geschichtsvorträge, authentische Einblicke in die Lebenswelt der alten Römer und aufregende Darstellungen vom militärischen Alltag der Gladiatoren und Legionäre. Auch dieses Jahr hat Bayerns größtes Römerfest sein Motto „Geschichte zum Anfassen für Groß und Klein“ wieder voll erfüllt. Bei der siebten Auflage von „Salve Abusina“ begaben sich wieder mehrere tausend Besucher zusammen mit rund 150 Darstellern auf eine fesselnde Zeitreise in die Antike.

Neustadts erster Bürgermeister Thomas Reimer blickte bei seiner Eröffnungsrede am Samstag zu den Anfängen von Salve Abusina zurück: „Wir wollten nicht nur mit einer Ausstellung die Steine lebendig machen, sondern wir wollten auch Leben ins Kastell holen. Daraus entwickelte sich dann die Idee, Gruppen einzuladen und römisches Leben, also das militärische und das zivile, aber auch Handwerk authentisch darzustellen.“ Die Beliebtheit von Salve Abusina, auch über Bayerns Grenzen hinaus und das Alleinstellungsmerkmal des Römerfestes machen den Bürgermeister besonders stolz: „Wir haben aus dieser Idee wirklich etwas Tolles auf die Beine gestellt und den Erfolg sieht man ja an den Besucherzahlen.“

Spannende Einblicke in eine vergangene Zeit


Legionäre in glänzenden Rüstungen, kämpfende Gladiatoren mit Schwertern oder hübsche Römerdamen ließen zeitweise vergessen, dass sich das Kastell Abusina in Niederbayern und nicht im alten Rom befindet. Die fesselnden Vorführungen und die mit Liebe zum Detail gestalteten Lager zeigen, dass es für die Mitwirkenden von Salve Abusina eine Freude ist, Wissen zu präsentieren und erlebbar zu machen. Diese Begeisterung teilen auch Prof. Dr. Christoph Schäfer, Historiker der Universität Trier und Dr. Markus Gschwind, Koordinator Archäologische Welterbestätten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Mit spannenden Vorträgen, informativen und interessanten Führungen sowie neuen Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft bereicherten sie auch dieses Jahr wieder das Fest. Sogar ein exklusiver Einblick in die römische Originalsubstanz wurde gewährt.

Großes Programm für kleine Besucher

„Wow, schau mal, die Römer haben ja tolle Rüstungen an!“, staunen die kleinen Besucher nicht schlecht bei der Vorführung der Legionärsausbildung. Für jede Menge Begeisterung und Spaß bei den kleinen Römerfans sorgten aber auch die vielen weiteren kindgerechten Programmpunkte. Beim Bogenschießen, Mosaik legen oder Gelände erkunden gab es für Familien und Kinder einiges zu erleben. Bei kleinen Tierfreunden sorgten die gutmütigen Esel und Maultiere für leuchtende Augen, die in ihrem Gehege natürlich ausgiebig gestreichelt und gestriegelt wurden. Quasi nebenbei und ganz spielerisch erfuhren die Kinder Wissenswertes zur Nutzung der Vierbeiner im römischen Alltag und zum Leben im ehemaligen Kohortenkastell.

Für jeden etwas dabei und weit über die Region hinaus beliebt

Erna S., ein Salve Abusina Fan der ersten Stunde, ist auch dieses Jahr wieder extra von Berlin nach Eining angereist und ist begeistert: „Ich bin jetzt seit dem ersten Römerfest dabei und jedes Mal entdecke ich wieder etwas Neues, was es im Jahr davor noch nicht gab.“ Diese Abwechslung ist auch Bad Göggings Tourismus-Managerin Astrid Rundler sehr wichtig: „Die Programmvielfalt, die historische Genauigkeit, die Liebe zum Detail und das Herzblut der Darsteller sind von Jahr zu Jahr ausschlaggebend für den Erfolg des Festes. So konnten wir auch heuer wieder trotz wechsellaunigem Wettergott Jupiter tausende Besucher aus ganz Bayern und darüber hinaus für Salve Abusina begeistern.“

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