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Den Partner, den Job und die Kinder unter einen Hut zu bekommen ist oft nicht leicht, gerade wenn beide Elternteile berufstätig sind. Früher war es üblich, dass nur der Mann arbeiten gegangen ist, die Mutter hat sich dann den ganzen Tag um die Kinder gekümmert. Doch Beruf und Familie sind heute für viele Paare gleich wichtig. Doch was ist nun der richtige Weg und wie empfinden das die Kinder? Das Bundesfamilienministerium hat Antworten darauf gefunden.

 Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums haben Forscher des Berliner Instituts für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) Daten und Analysen zusammengetragen sowie Interviews mit 43 Kindern zwischen sechs und 14 Jahren geführt. Die Eltern dieser Kinder arbeiten zwischen 28 bis 36 Wochenstunden, beide Elternteile verbringen somit beinahe gleich viel Zeit mit den Kindern.

Das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Laut der Studie wollen die befragten Kinder, dass Erziehung und familiäre Aufgaben gleichermaßen auf beide Elternteile verteilt werden. Der Grund dafür ist einfach: Kinder finden es gerecht, wenn sich die Eltern die Aufgaben teilen. Außerdem profitieren die Kinder davon, wenn es zwei Gehälter gibt und sie zwei Bezugspersonen haben, die im Alltag zu gleichen Anteilen präsent sind.

Kinder empfinden es somit auch nicht als Belastung, wenn beide Elternteile arbeiten. Kindern ist es wichtig, Zeit mit der Mutter und mit dem Vater zu verbringen. „Das Konzept vom Vater, der abends nach Hause kommt, wenn die Kinder schon schlafen, hat ausgedient“, sagt Bundesfamilienministerin Katarina Barley. Ob dieses Erziehungsmodell in Zukunft die Norm sein wird, kann man noch nicht sagen. Doch Barleys Ziel ist es, Eltern, die eine partnerschaftliche Erziehung führen, zu fördern.

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