Anständig gespielt - doch die Punkte brav beim Gegner gelassen. Erst in der Schlußphase musste sich der SSV Jahn am Sonntag beim neuen Tabellendritten aus Sandhausen mit 0:2 geschlagen geben, obwohl Regensburg über weite Strecken die spielerisch bessere Mannschaft war. Was fehlte was erneut die Durchschlagskraft und die finalen, tödlichen Pässe.
In einer zähen Zweitliga-Partie behält der SV Sandhausen gegen den Aufsteiger das glücklichere Oberhändchen. Die Tore durch Höler wurden den Badenern zu leicht gemacht - beide fielen erst in der Schlussphase der Partie. Bis dahin war die Begegnung weitestgehend ausgeglichen. Wie so oft wäre für den Jahn mehr drin gewesen. Marvin Knoll wetterte auf Sky: "Es ist so ärgerlich. Wir hätten hier was mitnehmen müssen."
Spielerisch hat der SSV auch beim Gastspiel im Rhein-Neckar-Kreis erneut gut mitgehalten. Vielleicht fehlt gerade die Abgebrühtheit, die Erfahrung in der 2. Liga, so ein Spiel an sich zu reißen. "Auf dem Platz merkt man nicht, dass hier ein Neuling spielt, aber am Ende überlässt man die Punkte brav dem Gegner", brachte es ein mitgereister Regensburger Fan auf den Punkt. Über die gesamten 94 Minuten war beim Jahn kein bedeutender Fehler erkennbar.
"Wir hatten eine riesige Chance Punkte aus Sandhausen zu entführen. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft", zeigte sich auch Achim Beierlorzer enttäuscht. Aber dazu hätte das Team Tore schießen müssen. Die beste Chance hatte Kapitän Marco Grüttner (Foto unten) unmittelbar vor der Pause. Aber der Schlenzer knapp über den Sandhausener Kasten war in der Endabrechnung einfach zu wenig. Was fehlt ist der unbedingte Zug zum Tor und die Präzision dieses dann auch zu treffen.
Vor etwas mehr als 5000 Zuschauern agierte der SSV lange auf Augenhöhe zum favorisierten SV Sandhausen, ließ nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit Höler nach einem Freistoß aber sträflich allein. Nach dem 0:1 warfen die Regensburger alles auf eine Karte - und fingen sich bei vollem Risiko nach vorne hinten den zweiten Treffer ein. Der Jahn steht nun mit 9 Punkten aus 9 Spielen auf Platz 14.
Für Achim Beierlorzer kein einfaches Unterfangen, bei der Mannschaft jetzt an den richtigen Schrauben zu drehen. Immerhin bleibt ihm durch Länderspielpause beinahe zwei Wochen Zeit bis zum Heimspiel gegen Union Berlin am 15. Oktober. Der nächste Brocken dann zu Gast in der Continental Arena. Die Berliner ließen am Wochenende durch einen Auswärtssieg bei Erzgebirge Aue jedenfalls nichts anbrennen.
SV Sandhausen: Schuhen - Kister , P. Förster (64. Wright), Knipping - Klingmann , Linsmayer , M. Jansen , Paqarada - Daghfous (78. Stiefler) - Vunguidica (55. Karl) , Höler
Jahn Regensburg: Pentke - Nachreiner (73. Vrenezi), Sörensen , Knoll , Nandzik - Lais (73. Stolze), Geipl - George , Adamyan (82. Freis) - Grüttner, Nietfeld
Tore: 1:0 Höler (67.), 2:0 Höler (84.) / Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)
"Wir hatten eine riesige Chance Punkte aus Sandhausen zu entführen. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft", zeigte sich auch Achim Beierlorzer enttäuscht. Aber dazu hätte das Team Tore schießen müssen. Die beste Chance hatte Kapitän Marco Grüttner (Foto unten) unmittelbar vor der Pause. Aber der Schlenzer knapp über den Sandhausener Kasten war in der Endabrechnung einfach zu wenig. Was fehlt ist der unbedingte Zug zum Tor und die Präzision dieses dann auch zu treffen.
Vor etwas mehr als 5000 Zuschauern agierte der SSV lange auf Augenhöhe zum favorisierten SV Sandhausen, ließ nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit Höler nach einem Freistoß aber sträflich allein. Nach dem 0:1 warfen die Regensburger alles auf eine Karte - und fingen sich bei vollem Risiko nach vorne hinten den zweiten Treffer ein. Der Jahn steht nun mit 9 Punkten aus 9 Spielen auf Platz 14.
Für Achim Beierlorzer kein einfaches Unterfangen, bei der Mannschaft jetzt an den richtigen Schrauben zu drehen. Immerhin bleibt ihm durch Länderspielpause beinahe zwei Wochen Zeit bis zum Heimspiel gegen Union Berlin am 15. Oktober. Der nächste Brocken dann zu Gast in der Continental Arena. Die Berliner ließen am Wochenende durch einen Auswärtssieg bei Erzgebirge Aue jedenfalls nichts anbrennen.
SV Sandhausen: Schuhen - Kister , P. Förster (64. Wright), Knipping - Klingmann , Linsmayer , M. Jansen , Paqarada - Daghfous (78. Stiefler) - Vunguidica (55. Karl) , Höler
Jahn Regensburg: Pentke - Nachreiner (73. Vrenezi), Sörensen , Knoll , Nandzik - Lais (73. Stolze), Geipl - George , Adamyan (82. Freis) - Grüttner, Nietfeld
Tore: 1:0 Höler (67.), 2:0 Höler (84.) / Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)