section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Nach der verunglückten Auftaktpartie des SC Paderborn gegen Darmstadt feierte der einstige Erstligist einen glücklicheren Einstand und konnte mit einem 2:0 die 3 Punkte im eigenen Stadion behalten. Trotz einer etwas schlechteren Spielstatistik fuhren die Ostwestfalen einen verdienten Sieg gegen den SSV Jahn ein. Beierlorzers Aufgabe für die nächsten Trainingseinheiten dürfte die Verbesserung der Defensivleistung seiner Elf sein.

Zähe 30 Minuten

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt startete die Jahn Elf mit unveränderter Startaufstellung das Spiel. Während sich die beiden Mannschaften durch starkes Pressing zu Beginn der Partie gegenseitig neutralisierten, schuf George in der 7. Min. seines 100. Pflichtspiel die erste Abschlusschance für die Oberpfälzer. Der Abschluss landete jedoch eher harmlos in den Armen von Paderbornkeeper Zingerle.

In den nächsten 23 Minuten hielt der aufgebaute Druck der beiden Mannschaften den Ball erfolgreich außerhalb des Sechzehners. Dennoch konnten sich die Paderborner immer wieder gen Jahntor kämpfen, bis Klement aus 18 Metern abzog und Tekpetey den Ball gefährlich abfälschte (27.).

Kaum fünf Minuten später hatten die Ostwestfalen reichlich Grund zu feiern: Nach einer gekonnt geschlagenen Ecke von Klement, nickte Gjasula in seinem Zeitliga-Debüt das Leder in den Jahn Kasten – 1:0 für die Heimmannschaft. Nun schien es, als wäre Baumgartners Elf endlich aufgewacht und erspielte sich im Verlauf der letzten Minuten der ersten Halbzeit mehrere Chancen. Der Jahn hielt entgegen, doch bis auf einen Kopfball und einem Föhrenbach-Schuss kam nichts mehr.

Schneller und frischer

Die zweite Halbzeit gestaltete sich etwas schneller. Während der Jahn und Paderborn an ihrem Pressing festhielten, zeigte sich bei den Ostwestfalen ein klügeres und frischeres Umschaltspiel. Die Jahn Defensive leistete sich eklatante Ballverluste in der eigenen Spielhälfte – kurz nachdem Michel zweimal gegen den Jahn-Keeper scheiterte, schnappte sich Klement nach einem horrenden Aufbauspielfehler der Jahnelf den Ball und zimmerte den ihn mit einem strammen Linksschuss in den Kasten der Oberpfälzer (62.). Kurz darauf der Jahn vor dem Strafraum der Gastgeber – Adamyan verpasste die Chance zum 2:1 und traf nur das Aluminium der Hausherren. 2:0 – Endstand nach einer anstrengenden aber für Beierlorzer aufschlussreichen Partie. Nach den Patzern in der Jahn-Defensive half auch kein mehrfach offensives Auswechseln mehr. Die angehäuften Gelben Karten auf der Jahnseite (4 Stück!) sprechen ebenso für sich...
 
Zeit zum Arbeiten

Um sich auf das dritte Spiel in der zweiten Bundeliga vorzubereiten haben Bereilorzer und Co. nun knapp 2 Wochen Zeit. Dann heißt es, sich gegen Holstein Kiel im eigenen Hause zu bewähren. Davor treffen sie im DFB-Pokal auf BSC Chemie Leipzig.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben