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© LRA/Christine Gietl / Kamerafoto / sonstige

Der Juni steht vor der Tür! Was heißt das für den Garten? Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund ums Grüne. Einige Themen, die jetzt für Freizeitgärtner interessant sind und Tipps gibt es jetzt.

Das Wetter bleibt auch im Juni oft wechselhaft und sorgt meist für ausreichend Feuchtigkeit, wobei die Niederschlagsmengen von Ort zu Ort stark variieren können. Nach starken Regenfällen heißt es, auf den Wegen zu bleiben. Der Boden ist dann gesättigt mit Wasser und würde sich unnötig verdichten, wenn man ihn jetzt betritt. Als Folge könnte die wertvolle Krümelstruktur im Boden nachhaltig gestört werden. Nachfolgende Regenmengen werden dann nicht mehr aufgenommen und fließen oberirdisch ab, was die Erosion fördert.

Jetzt sind auch Tomate, Zucchini und Paprika ins Freiland umgezogen, Bohnen und Rote Bete gesät und das Gemüsebeet füllt sich. Das ruft Gemüsefliegen und Falter auf den Plan, die ihre Eier an Jungpflanzen ablegen und deren Nachkommen dann die Früchte zerstören können. Das kann man verhindern, indem man Insektenschutznetze darüber spannt – so dürfen die Insekten überleben und der Gärtner erntet madenfreies Gemüse.

Eine Fülle von Blüten bietet der Ziergarten im Juni. Viele der Stauden haben jetzt ihre Hauptblütezeit und auch bei den Sträuchern konkurrieren nach dem Flieder Rosen, Holunder und Spiräen mit einem Meer an Blüten. Hohe Stauden brauchen oft eine Stütze, damit nicht die nächste Gewitterböe die Stängel abknickt. Und wer Verblühtes abschneidet, bevor die Samenbildung unnötig Kräfte zehrt, kann bei vielen Stauden auf eine Nachblüte hoffen.

Unter den kurzlebigeren Zierpflanzen sind es die Zweijährigen, die jetzt ausgesät und vorgezogen werden. Sie entwickeln im ersten Jahr nur Blätter und blühen dann im zweiten Jahr. Dazu zählen zum Beispiel Stockrosen, Marienglockenblumen oder Vergissmeinnicht. Damit wird schon jetzt die Blüte für den nächsten Sommer vorbereitet. Alle Kulturen, die in Pflanzgefäßen wachsen – egal, ob Gemüse, Kräuter oder Zierpflanzen – brauchen eine regelmäßige Nährstoffzufuhr und ein besonderes Augenmerk beim Gießen. Sie sind nicht mit dem Erdreich verbunden, können für ihre Versorgung also nicht einfach auf tiefere Erdschichten zugreifen.

Tipp: verschönern Sie Ihren Garten mit einem schönen Schmuckzaun - ein garantierter Blickfang für jedes Grundstück!

Kontakt: Für Auskünfte steht das „Grüne Team“ im Landratsamt gerne zur Verfügung.

Telefon 0941 4009-361, -362, -619.
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | LRA/Christine Gietl

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