Nach 2013, '14, '15 und '16 konnten die Junioren der Buchbinder Legionäre zum fünften Mal den Titel Deutscher Meister der Junioren gewinnen. In einem spannenden Finale setzten sie sich in der heimischen Armin-Wolf-Arena mit 6:4 gegen die Heidenheim Heideköpfe durch.
Konstantin Teufel wurde als bester Pitcher ausgezeichnet, Marcel Mariette gewann die Auszeichnung als bester Schlagmann. Als Most-Valuable-Player wurde der Heidenheimer Elian Gentner ausgezeichnet.
Konsequente Leistungssteigerung und Gruppensieg
In den beiden folgenden Gruppenspielen fanden die Legionäre besser ins Turnier. Mit einem 15:2 gegen die Main-Taunus Redwings und einem 37:0 gegen die Bremen Dockers sicherten sie sich Platz 1 in Gruppe B. In der Gruppe A taten es die Heidenheim Heideköpfe mit Siegen gegen die Untouchables Paderborn, die Hamburg Stealers, die Berlin Wizzards und die München-Haar Disciples den Legionären gleich und sicherten sich die Finalteilnahme.
Souveräne Führung im Finale
Im Endspiel erwischten die Legionäre den besseren Start. Durch RBI-Hits von Jostin Castillo und Ruben Fernandez gingen die Regensburger mit 2:0 in Führung. Doch auch die Heidenheimer Offensive ließ nicht lange auf sich warten. Im zweiten Inning kam durch einen Fehler der Regensburger Verteidigung der erste Punkt für die Gäste nach Hause. Doch auch die Legionäre konnten erneut Punkten und erhöhten durch ein 2-RBI-Triple von Paul Wittmann auf 4:1.
Danach kamen die Pitcher auf beiden Seiten besser ins Spiel. Insbesondere Konstantin Teufel auf Regensburger Seite ließ in den Innings drei, vier und fünf nur einen Läufer auf Base. Die Legionäre unterdessen konnten ihren Vorsprung Punkt für Punkt auf 6:1 ausbauen.
Spannende Aufholjagd Heidenheims letztlich erfolglos
Doch die Heidenheimer ließen nicht locker. Im sechsten Inning erzielten sie durch drei Hits, unter anderem ein 2-RBI-Single von MVP Elian Gentner, zwei Runs und verkürzten auf 6:3.
Nachdem Konstantin Teufel das siebte Inning mit einem Hit-by-Pitch begann, reagierte Stefan Müller und beorderte Leonardo Henschel auf den Mound. Durch einen Hit, einen Error und einen Wild Pitch verkürzte Heidenheim auf 6:4 und hatte Läufer auf der zweiten und dritten Base. Doch ein Flyball ins Rightfield zum dritten Aus beendete die mögliche Aufholjagd und sicherte den Buchbinder Legionären den Sieg.