Jubel beim SSV Jahn: Klassenerhalt ist gesichert
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Der SSV Jahn Regensburg hat im Spiel gegen den Karlsruher SC den Klassenerhalt perfekt gemacht. Nach dem 2:1-Heimerfolg steht fest: Das Team von Trainer Mersad Selimbegovic wird auch in der kommenden Saison in der 2. Fußballbundesliga aufspielen.
Nun ist es amtlich: Der SSV Jahn Regensburg läuft auch in der kommenden Saison in der 2. Fußballbundesliga auf. Nach dem 2:1-Sieg über den Karlsruher SC am Mittwochabend rangiert der Jahn mit 42 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz.
Das Heimspiel vor Geisterkulisse verlief in der ersten Halbzeit eher schleppend – viele Unterbrechungen und geringe Torchancen dominierten die Partie. Erst nach rund einer halben Stunde kam mehr Bewegung und Leben ins Spiel. In der 42. Minute rappelte es dann auch zum ersten Mal im Kasten von KSC-Keeper Benjamin Uphoff: Erik Wekessers schoss aus 16 Metern Entfernung und knallte die Kugel direkt ins linke Eck, Uphoff chancenlos. Nur wenig später landete der Ball aber im Tor von Jahn-Torhüter Alexander Weidinger. Da Dominik Kother bei der Hereingabe im Abseits stand, zählte das Tor von Jerôme Gondorf allerdings nicht (45.), und der Jahn konnte sich mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause verabschieden.
Gut erholt startete der KSC in die zweite Halbzeit. In der 54. Minute köpfte Philipp Hofmann auf den Jahn-Kasten, doch Weidinger war zur Stelle. Nur drei Minuten später hatte Sebastian Stolze die dicke Chance zur 2:0-Führung auf dem Fuß, brachte den Ball freistehend aber trotzdem nicht ins Tor. Diesen Patzer ließ Stolze aber nicht auf sich sitzen und machte in der 62. Minute mit einem Treffer direkt ins rechte Eck alles wieder gut. 2:0 für den Jahn.
Den Klassenerhalt zum Greifen nahe, kamen die Gäste aber trotzdem noch einmal zurück. In der 77. Spielminute setzte sich Babacar Guèye gegen drei Jahn-Spieler durch und kickte den Anschlusstreffer für den KSC in den Kasten der Jahnelf. Beflügelt vom Torjubel legte der KSC alles in die Waagschale und drängte auf den Ausgleich. Kurz vor Schluss sollte dieses Engagement auch fast noch belohnt werden, aber eben doch nur fast: Hofmann köpfte am Kasten vorbei (90. +4).
Am Ende blieb es beim 2:1 für den SSV Jahn und damit auch beim Klassenerhalt. Auf der gegnerischen Seite sieht das Bild aber ganz anders aus: Durch die Niederlage rangiert der 1. FC Nürnberg nun mit drei Punkten Vorsprung auf dem 15. Tabellenplatz und hat im Vergleich zum KSC (Platz 16 mit 33 Punkten) bessere Ausgangschancen, auch in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga anzutreten.