Eisbären: Coronafälle ohne schwere Verläufe
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Insgesamt elf Mannschaftsmitglieder der Eisbären Regensburg wurden positiv auf Corona getestet. Das komplette Team befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Erkrankten zeigten klassische, aber keine schweren Symptome.
„Trotz unseres umfassenden Hygienekonzeptes mit klaren Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz und Luftfiltern in der Kabine, im Bus und in der Geschäftsstelle müssen wir mittlerweile elf positiv auf Corona getestete Teammitglieder verzeichnen“, erklärt Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der EVR Eisbären Gmbh & Co. KG. Im Rahmen der Teststrategie war vor dem Spitzenspiel gegen die Selber Wölfe ein Teammitglied der Eisbären positiv auf Corona getestet worden. Die komplette Mannschaft begab sich daraufhin in Quarantäne und das Spiel wurde abgesagt.
Milde Verläufe
Seit Montag stehen die Eisbären im ständigen Austausch mit dem Gesundheitsamt. Einige Spieler haben klassische Corona-Symptome, aber keiner habe einen schweren Verlauf, so Volkmer weiter. Team, Trainer- und Betreuerstab befinden sich weiterhin in Quarantäne. Um für alle Teammitglieder sowie die Umgebung ein Maximum an Sicherheit herstellen zu können, werden alle am heutigen Freitag noch einmal getestet.
„Return to Play“ am 30. Dezember geplant
Für die Mannschaftsspieler hat Cheftrainer Max Kaltenhauser einen Online-Trainingsplan entwickelt, um nach Ablauf der Quarantäne baldmöglichst wieder aufs Eis gehen und in den Spielbetrieb eingreifen zu können. Nach Absprache mit dem Gesundheitsamt sind alle bis mindestens 22. Dezember in häuslicher Quarantäne. Wer dann nach einer weiteren Testung negativ ist, kann wieder ins Eis-Geschehen eingreifen. Das alles erfolgt in enger Abstimmung mit den Mannschaftsärzten und auf Basis des DEB-Konzeptes „Return to Play“. Nach Möglichkeit und unter Berücksichtigung der Fürsorgepflicht für alle soll die Mannschaft am 30. Dezember im Heimspiel gegen Rosenheim wieder in der Donau-Arena auflaufen.