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Eric Harms - Regensburger Legionäre
© Michael Schöberl / Kamerafoto / sonstige
Eric Harms erwischte in Mainz einen Sahnetag. Mit insgesamt sechs Hits, darunter zwei Homeruns, und sieben erzielten Punkten hatte er großen Anteil an der starken Leistung der Guggenberger Legionäre.

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Haar am vergangenen Wochenende fanden die Regensburger Legionäre eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur. Zweimal setzten sich die Regensburger gegen die Mainz Atletics vorzeitig mit mehr als zehn Punkten Vorsprung durch.

Im ersten Spiel am Samstagnachmittag gelang den Legionären ein Auftakt nach Maß. Alexander Schmidt eröffnete das Spiel mit einem Homerun und gab damit den Startschuss für die Offensivabteilung. Ganze acht Runs erzielten die Regensburger Legionäre im ersten Inning. Jeder Spieler erreichte mindestens einmal die erste Base. Doch auch die Mainzer Offensive ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem 3-Run-Homerun von Max Boldt in der unteren Hälfte des ersten Innings stand es 8:3. In den folgenden Innings fanden die Pitcher besser ins Spiel und die nächsten Punkte gab es erst im fünften Inning. Hier waren es Homeruns von Eric Harms und Nino Sacasa, die die nächsten drei Punkte für die Guggenberger Legionäre bedeuteten. Nachdem Christian Pedrol einen Walk bei voll besetzten Bases für Mainz zuließ, stand es 11:4. Im sechsten Inning übernahm Yannic Wildenhain für Tim Stahlmann auf dem Mound. Er hatte mit seiner Kontrolle zu kämpfen und musste nach drei Walks und zwei Hit-by-Pitches sowie zwei Fehlern der Mainzer Verteidigung vier weitere Runs der Legionäre hinnehmen. Mit 15:4 sah es bereits nach einem vorzeitigen Sieg der Regensburger Legionäre aus, doch Max Boldt verkürtzte mit seinem zweiten Homerun des Tages auf 15:6. Im achten Inning waren auch die Legionäre erneut mit den weiten Bällen erfolgreich. Der zweite Homerun von Eric Harms sowie der erste Bundesliga-Homerun von Carl Wenzel sorgten für den 18:6 Endstand. James Larsen, der bereits im sechsten Inning als Pitcher für Christian Pedrol übernommen hatte sorgte für die letzten drei Aus zum vorzeitigen Sieg.

Das zweite Spiel begann etwas ruhiger, doch auch hier waren es die Regensburger Legionäre, die im zweiten Inning nach einem Wild Pitch und einem Sacrificy Fly von Alexander Schmidt die ersten beiden Punkte erzielen konnten. Ein Homerun von David Grimes im dritten Inning sorgte für das 3:0. Mitchell Hillert ließ als Pitcher in den ersten drei Innings keinen Mainzer auf Base kommen, musste jedoch im vierten Inning nach drei Hits das 3:1 hinnehmen. Im fünften Inning erzielten die Legionäre fünf Hits, die zu vier weiteren Runs und einer komfortablen 7:1 Führung führten. Matt Vance durfte im sechsten Inning den siebten Homerun des Tages für die Guggenberger Legionäre verbuchen und Elias von Garßen brachte David Grimes zum 10:1 nach Hause. Fünf Walks für die Legionäre im siebten Inning kombiniert mit einem Double von Marco Iberle sorgten für den 15:1 Endstand. Auch das zweite Spiel endete vorzeitig aufgrund der 10-Run-Rule.

Platz zwei verteidigt

Durch diesen Doppelsieg verteidigen die Guggenberger Legionäre Platz zwei in der Tabelle. Die bisher gleichauf liegenden Stuttgart Reds mussten zwei deutliche Niederlagen gegen die Heidenheim Heideköpfe hinnehmen und liegen jetzt auf Rang drei. Die Heideköpfe, die am kommenden Wochenende zu den Regensburger Legionäre kommen, sind weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Es kommt am Wochenende also zum Spitzenspiel zwischen Platz eins und zwei in der Armin-Wolf-Arena.

Am Freitagabend um 19 Uhr und Samstag um 14 Uhr darf man sich also auf tollen Baseball freuen. Die Wiederauflage des Halbfinales aus 2020 verspricht jede Menge Spannung. Die beiden Spiele können wie gewohnt auf Legionäre TV (www.legionaere.de/tv) verfolgt werden.
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | Michael Schöberl

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