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Kaleb Bowman führte die Legionäre mit einem Complete-Game-Shutout zum Sieg im zweiten Spiel.
© Michael Schöberl / Kamerafoto / sonstige
Kaleb Bowman führte die Legionäre mit einem Complete-Game-Shutout zum Sieg im zweiten Spiel.

Trotz der soliden Leistung der Guggenberger Legionäre gegen den deutschen Rekordmeister Mannheim Tornados ließen die Regensburger am vergangenem Wochenende wichtige Punkte liegen. Der Abstand zum Tabellenführer steigt an.

Trotz Aufschluss keine Chance

Am vergangenen Wochenende mussten die Guggenberger Legionäre beim deutschen Rekordmeister in Mannheim antreten. Im ersten Spiel am Samstagnachmittag begann Jan Tomek für die Legionäre auf dem Mound, bei den Mannheimern startete Cerilo Soleana. Beide Pitcher kamen gut ins Spiel und ließen in den ersten beiden Innings keine Runs zu. Im dritten Inning eröffnete Marco Iberle mit einem Triple und kam nach einem Schlag von Nino Sacasa zum 1:0 für die Legionäre nach Hause. Die Tornados konnten jedoch direkt durch drei Hits mit zwei Runs antworten. Auch im vierten Inning waren es die Gastgeber, die sich offensivstark präsentierten. Marvin Kulinna erhöhrte mit einem Homerun auf 1:3. Jan Tomek musste in der Folge einige Walks und Hits abgeben und wurde beim Spielstand von 1:4 von Christian Pedrol abgelöst. Dieser konnte jedoch nicht verhindern, dass zwei weitere Runner das Homeplate überquerten und die Tornaods auf 1:6 davon zogen.

Die Guggenberger Legionäre gaben sich jedoch nicht geschlagen und verkürzten durch ein 2-RBI-Double von David Grimes im fünften Inning auf 3:6. Ein Sacrifice-Fly von Grimes brachte die Legionäre im siebten Inning auf 4:6 in Schlagdistanz. Doch die Tornados wollten ihren nächsten Saisonsieg nicht mehr aus der Hand geben. Ein RBI-Single von Luis Diaz im siebten Inning stellte den drei Punkte Vorsprung wieder her. Marco Iberle konnte im achten Inning durch ein RBI-Single erneut auf 5:7 verkürzen, doch dabei sollte es bleiben. Die Tornados ließen im neunten Inning keine Runner mehr auf die Bases und machten den Sieg perfekt.

Solider Endstand im Rückspiel

Im zweiten Spiel am Sonntag wollten die Legionäre sich für die Niederlage vom Vortag revanchieren. Mannheims Starting Pitcher Victor Cole musste direkt im ersten Inning verletzt ausgewechselt werden, doch es dauerte bis ins fünfte Inning, bis die Legionäre den ersten Punkt des Nachmittags erzielen konnten. Ein Hit by Pitch für Matt Vance bei voll besetzten Bases brachte das 1:0 nach Hause. Im siebten Inning legte die Legionäre Offensive richtig los. Nino Sacasa erhöhte mit seinem 2-Run-Homerun auf 3:0 bevor die Legionäre durch 2 Walks und einen Hit die Bases besetzen konnten. Durch ein Groundout von Lukas Jahn kam der nächste Punkt nach Hause. Nach einem Error der Mannheimer Verteidigung folgten zwei weitere Punkte und die Guggenberger Legionäre lagen mit 6:0 in Führung. Kaleb Bowman hatte die Mannheimer Offensive über die gesamte Spieldauer sehr gut im Griff und ließ nur 5 Hits zu. Die Legionäre jedoch erhöhten durch einen Homerun von Alexander Schmidt im achten Inning auf 7:0. Drei Runs durch drei Hits im neunten Inning machten den 10:0 Endstand perfekt.

Abstand der Legionäre zum Tabellenführer wächst

Durch den Split liegen die Guggenberger Legionäre weiterhin auf Platz zwei der Baseball Bundesliga Süd, doch der Abstand auf Spitzenreiter Heidenheim ist auf zwei Spiele angewachsen. Am kommenden Wochenende empfangen die Legionäre die Tübingen Hawks in der Armin-Wolf-Arena. Zu den Spielen am Samstag um 19 Uhr und Sonntag um 14 Uhr sind nach aktuellem Stand 250 Zuschauer zugelassen. Tickets sind ab Dienstag online (https://legionaere.platzwahl.de/tickets) erhältlich. Die beiden Spiele können auch wieder online auf Legionäre TV verfolgt werden.
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | Michael Schöberl

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