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© Beton studio / bigstockphoto.com

Endlich ist es wieder soweit. Die Temperaturen steigen und damit auch die Vorfreude darauf, die wärmste Zeit des Jahres in der Sonne zu verbringen. Doch dabei gilt es einige Dinge zum Schutz der eigenen Gesundheit zu beachten.

Wieder nach draußen gehen, im Garten sitzen und die Seele baumeln lassen. Das klingt wie der perfekte Plan für den Sommer. Doch die Sommerfreude in der Sonne bringt auch gesundheitliche Risiken mit sich. Denn Sonnenlicht besteht unter anderem aus infrarotem und ultravioletten Licht, das auch UV-A- und UV-B-Strahlung genannt wird. Diese Strahlung sorgt zwar zum einen dafür, dass die Haut modisch braun wird, doch zum anderen ist die UV-B-Strahlung auch für eine weitläufig bekannte Folge von Sonneneinstrahlung verantwortlich: den Sonnenbrand.

Potentielle Gesundheitsfolgen

Aus medizinischer Sicht ist ein Sonnenbrand eine Entzündung der Haut, die durch Symptome wie Rötung, Schwellung und zumeist auch Schmerzen zum Ausdruck kommt. Harmlosere Folgen eines Sonnenbrands können eine vorzeitige Alterung der Haut, Falten, Pigment- und Altersflecken sowie eine ledrige Haut sein. Was die Wenigstens wissen: Jeder Sonnenbrand schädigt das Erbgut in den Zellkernen, da auch gefährliche UV-A-Strahlen in tiefergelegene Hautschichten eindringen. Wenn der Körper mit der Reparatur dieser geschädigten Zellen nicht mehr nachkommt, können diese zu Krebs mutieren. Dies geschieht laut der Deutschen Krebshilfe deutschlandweit bei rund 195 000 Menschen jährlich, wobei circa 24 000 Menschen an dem gefährlichem schwarzen Hautkrebs erkranken, der früh Metastasen bilden kann.

Für Sonnenschutz sorgen

Doch wie kann man sich vor den Folgen von Sonneinstrahlung schützen? Eine weitläufig bekannte Möglichkeit ist der Einsatz von Sonnencreme. Sonnenschutzmittel gibt es in unterschiedlichen Schutzklassen für verschiedene Lichtschutzfaktoren. Dabei liefert der UV-Index einen wertvollen Hinweis darüber, welchen Schutzfaktor man wählen sollte. Generell gilt, dass der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme mindestens doppelt so hoch sein sollte wie der aktuelle, lokale UV-Index. Dieser kann für viele Regionen online abgerufen werden.

Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer Terrassenüberdachung. Hiermit kann im Bedarfsfall für Schatten auf der heimischen Terrasse gesorgt werden, während man trotzdem noch ungehindert das schöne Wetter draußen genießen kann. Ein weiterer Vorteil: Sollte die Sonne einmal ausbleiben, kann man sogar bei Regen draußen entspannen.

Ganz egal, welcher Schutz letztlich gegen die Sonneneinstrahlung gewählt wird: Mit den richtigen Vorkehrungen kann der Sommer in vollen Zügen genossen werden, ohne das Risiko von gefährlichen Langzeitfolgen.
Bildquelle: bigstockphoto.com | Beton studio

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