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© René Thalemann / Kamerafoto / sonstige

Die Ausgangslage für die Damen der Guggenberger Legionäre an ihrem letzten Spieltag der regulären Saison in der Softball Bundesliga war klar: Mit einem Doppelsieg gegen die Karlsruhe Cougars zieht man ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ein – verliert man eines der beiden Spiele, beendet man die reguläre Saison auf Platz drei und muss in den Deutschlandpokal. Nach dem Doppelsieg gegen Tabellenführer Stuttgart am vergangenen Wochenende, ging das Team von Jonas Buchholz und Michael Wöhrl mit großen Selbstvertrauen in die beiden Spiele.



Holpriger Start nach Regenschauer


Kurz vor dem geplanten Spielbeginn sorgte jedoch ein Regenschauer für eine Verzögerung. Zwei Stunden dauerte es, bis der Platz abgetrocknet und erneut vorbereitet war. Als es endlich losging, erwischten die Gäste aus Karlsruhe den besseren Start. Im ersten Inning konnten sie direkt drei Hits gegen Regensburg Starting Pitcherin Katharina Pfanzelt erzielen, die in der Folge auch noch zwei Walks und damit insgesamt drei Runs zulassen musste.

Doch auch die Offensive der Guggenberger Legionäre legte im ersten Inning los wie die Feuerwehr. Sieben Hits, darunter ein Triple von Allyson Ivey und Doubles von Kiley Jones und Marlene Hagengruber sorgten für fünf Punkte und die 5:3 Führung. Doch die Cougars konnten im zweiten Inning durch einen Hit von Lisa Sophia Kälblein auf 5:4 verkürzen. Im dritten Inning stellte Lisa Gruber durch einen Solo-Homerun den zwei Punkte Vorsprung wieder her.

Ein Run durch Marina Seso brachte Karlsruhe im fünften Inning jedoch erneut auf einen Punkt heran. Das fünfte Ininng sollte die Vorentscheidung zu Gunsten der Legionäre bringen. Marlene Hagengruber eröffnete die Offensive mit einem Double und nach einem Error der Karlsruher und einem Hit von Susanne Korbely waren alle Bases besetzt. Ein Hit von Elisa Prester brauchte zwei Punkte über die Homeplate. Kurz darauf brachte Nina Kersche mit ihrem Sacrifice-Fly das 9:5 nach Hause. Karlsruhe konnte zwar im sechsten Inning durch einen Hit von Carmen Thiemecke noch auf 9:6 verkürzen, doch die Legionärinnen ließen keine weiteren Punkte mehr zu und sicherten den ersten Sieg des Nachmittags.

Legionäre schließen an Leistung der ersten Partie


In der zweiten Partie begann wie gewohnt Kiley Jones als Pitcherin. Nach einer schnellen ersten Defensive, machte die Regensburger Offensive da weiter, wo sie im ersten Spiel aufgehört hatten. Ein Walk für Nina Kerscher und Hits von Ivey, Jones und Hagengruber sorgten für das frühe 3:0. Nach einem Run im zweiten Inning standen die Zeichen dank einer hervorragenden Kiley Jones schnell auf Sieg. Im vierten Inning erreichte erneut Nina Kerscher durch einen Hit das erste Base und nach einem Fehler der Karlsruher Verteidigung stand es 5:0. Ein 2-Run-Homerun von Allyson Ivey sorgte für das 7:0. Aufgrund der Mery-Rule endete das Spiel bereits im fünften Inning.

Durch den zweiten No-Hitter - also ein Spiel ohne einen einzigen erfolgreichen Schlag der Gegner - für Kiley Jones, sichern sich die Guggenberger Legionäre den zweiten Platz in der Softball-Bundesliga Süd. Im Halbfinale treffen sie jetzt auf die Wesseling Vermins, die im Norden Platz eins belegen konnten. Das Halbfinale findet am 11. und 12. September in Wesseling statt. Für die Damen der Guggenberger Legionäre ist der Halbfinaleinzug bereits ein großer Erfolg und sie wollen den Schwung der letzten beiden Spieltage mitnehmen und die Überraschung gegen die Vermins schaffen.
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PM/RNRed
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | René Thalemann

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