Die coronabedingt ausgefallene Auswärtspartie der „Adler“ gegen den Eichenauer SV wurde auf den heutigen Freitag verlegt. Warum die Bayernliga-Handballer aus Regensburg mit breiter Brust und Selbstvertrauen, aber auch mit Demut nach Eichenau fahren.
Das Heimspiel gegen den Eichenauer SV wäre für die „Adler“ fast schief gegangen. Am Ende hieß es 27:26 für die Regensburger Bayernliga-Handballer. Trainer Kai-Uwe Pekrul rät seinen Jungs daher für das Spiel am heutigen Freitag, den 25. Feburar, dass sie mit Selbstvertrauen ins Spiel gehen, aber trotzdem demütig bleiben. Die Partie findet um 20.15 Uhr in Eichenau statt.
„Druck des Unbedingt-Gewinnen-Müssens“
Trainer Pekrul resümiert das Heimspiel gegen den Eichenauer SV mit den Worten: „Das Problem aus meiner Sicht im Hinspiel war der Druck des Unbedingt-Gewinnen-Müssens.“ Für die heutige Partie in Eichenau ginge es darum, breite Brust und Selbstvertrauen mitzunehmen, aber demütig zu bleiben, so die Devise des erfahrenen Coaches.
Abläufe festigen und technische Fehler vermeiden
Auch wenn die Eichenauer „nur“ auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, so haben sie doch durch beachtliche Spielergebnisse – wie auch gegen Regensburg – bewiesen, dass sie in die Bayernliga gehören. „Vorteil auf der Seite von Eichenau ist auch diesmal, dass sie locker aufspielen können“, so der Regensburger Trainer. Personell laufen die Adler mit der kompletten Mannschaft auf, möglicherweise ist auch Daniel Mulitze wieder an Bord.
Spätestens bei der letzten Heimpartie gegen Cham konnten die Adler unterstreichen, was in ihnen steckt. „Wir dürfen den Gegner nur nicht unterschätzen“, so Pekrul weiter. Sowohl im Angriff und in der Abwehr ginge es ihm darum, Abläufe zu festigen. Technische Fehler – wie im Hinspiel – sollten dabei der Vergangenheit angehören.
SG Regensburg / RNRed