Die Regensburg Adler melden bereits die ersten Neuzugänge. Mit den beiden Simbeck-Brüdern Johannes und Sebastian konnten die Regensburg Adler bereits jetzt zwei leistungsstarke Neuzugänge für die nächste Handball-Bayernliga-Saison verpflichten.
Mit Sebastian und Johannes Simbeck kommen zwei Allrounder ins Team der Regensburg Adler. „Es macht uns ein wenig stolz, dass wir zwei große Regensburger Talente für uns gewinnen können“, erwartet Kai-Uwe Pekrul, Trainer der Regensburger Adler, die Simbeck-Brüder für die Saison 2022/23 im Kader der Bayernliga-Handballer. „Für uns sind die beiden eine Verstärkung mit Perspektive. Wir sehen das Potenzial für die Mannschaft ebenso wie in der Entwicklung von zwei Spielerpersönlichkeiten mit besten Voraussetzungen“, schickt Simon Dillinger, Geschäftsführer der Adler, hinterher. Beide Simbeck-Brüder sind Rechtshänder und können variabel im Rückraum eingesetzt werden.
Bisherige Handball-Karriere der Brüder
Sebastian Simbeck, Jahrgang 2003, und Johannes, Jahrgang 2001, lernten das Handballspielen bei der SG Nabburg-Schwarzenfeld. Johannes wechselte nach der C-Jugend auf Initiative von Silke Lichtlein, Mutter von Nils Lichtlein, im Mai 2015 zum ESV Regensburg. An der Seite seines Bezirksauswahl-Kollegen, der mittlerweile im Bundesliga-Aufgebot der „Füchse Berlin“ steht, wurde er gleich Bayerischer Vizemeister. Johannes Simbeck, der in Regensburg an der OTH studiert, durchlief alle Jugend-Stationen und spielt seit zwei (Corona-)Spielzeiten bei den Herren im Aufgebot.
„Basti“ Simbeck war bis zur D-Jugend bei seinem Heimatverein in der nördlichen Oberpfalz am Ball und kam gemeinsam mit seinem Bruder direkt in die erfolgreiche Bayernliga-C-Jugend des ESV. In der laufenden Saison ist der Auszubildende bei der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg noch in der A-Jugend sowie bei den Herren der „Eisenbahner“ spielberechtigt sowie für das A1-Jugend-Bundesliga-Team des TSV München-Allach.
Mehrmaliges Probetraining zum Kennenlernen
Die Simbeck-Brüder spielen die Saison noch bei ihrer jetzigem Stammverein zu Ende, um diesen mit vollen Kräften im Aufstiegskampf zu unterstützen. „Für mich war auch wichtig, dass beide nach mehrmaligen Probetraining sich ein eigenes Urteil über die Adler bilden konnten“, spricht der zukünftige Trainer Kai-Uwe Pekrul über die langsame Annäherung.
Neuer strategischer Ansatz möglich
Perspektivisch betrachtet „werden Beide im Rückraum eingesetzt und mit ausreichend Spielanteilen den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen“, so Pekrul weiter. „Wir haben endlich wieder mehr Alternativen für den Rückraum und sind somit schwerer auszurechnen“, so der strategische Ansatz für das Mannschaftsgefüge. „Beide werden uns mit ihren Fähigkeiten in der Bayernliga weiterhelfen.“
Regensburg Adler / RNRed