Die Regensburg Adler blicken einer Schicksalsbegegnung gegen den Tabellenvorletzten TSV Lohr entgegen: Trainer Kai-Uwe Pekrul hat sein Team für das Match gegen den TSV Lohr mit einigen Geheimtipps ausgestattet. Das Team muss für vier fehlende Spieler kompensieren.
Am morgigen Samstag, dem 29. Oktober, um 19.30 geht es für die Regensburg Adler um einen Sieg, der ihnen dabei helfen könnte, die Tabellenspitze weiter im Auge zu behalten. Für den Gegner TSV Lohr geht es hingegen um ihre Platzierung: „Unser Gegner muss gewinnen, wir wollen gewinnen“, bringt Adler-Trainer Kai-Uwe Pekrul die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel seiner Adler am Samstagabend beim Tabellenvorletzten TSV Lohr in die richtige Beziehung.
Aufstiegsrunde steht auf dem Spiel
Der nominell stärkste Kader der Handball-Bayernliga Nord muss auf dem vorletzten Tabellenplatz mit 4:10 Punkten im Falle einer Niederlage mit einem Nichterreichen der Aufstiegsrunde rechnen. „Wir haben uns etwas einfallen lassen, um den Gegner gleich in der Anfangsphase aus dem Konzept zu bringen“, plaudert der Adler-Trainer aus dem Nähkästchen. In jedem Fall will er die Abwehr gegen die mit einigen Ex-Profis gespickten Lohrer von Beginn an klar positionieren.
Adler personell geschwächt
Dass Tempohandball im Angriff jeden Gegner bezwingbar macht, haben die Adler schon mehrfach bewiesen. Personell müssen allerdings mindestens vier fehlende Spieler verkraftet werden: Frederic Kuhn und Armin Kiener fallen als Kreis-Alternativen für Tim Vasold wiederum krankheitsbedingt aus. Linkshänder Marvin Wunder ist beruflich bedingt verhindert. Kurzfristig musste sich nun auch Torgarant Johannes Simbeck ins Krankenlager verabschieden.
Mit gutem Gefühl ins Match
„Trotzdem kann ich auf die Stärke unseres Kaders bauen“, schaut der Trainer positiv nach vorne. Der Sieg am Samstag gegen Erlangen-Bruck hat dem Team Rückenstärkung gebracht und auch den Mannschaftsgeist beflügelt.
H.C. WAGNER/RNRed