Trainer Kai-Uwe Pekrul hofft auf Gesundung des Kaders vor dem nächsten Anpfiff. Das nächste Match gegen den HSC Bad Neustadt könnte richtungsweisend sein – umso wichtiger, dass sich die Regensburg Adler im Auswärtsspiel gegen den HSC beweisen und mit einem Sieg heimkehren.
In der Tabelle trennt die Regensburg Adler (3.) und den HSC Bad Neustadt (5.) nur ein Punkt. Umso wichtiger ist das direkte Zusammentreffen der beiden Teams am heutigen Samstag, dem 19. November, um 19.00 Uhr in Bad Neustadt. Trainer Kai-Uwe Pekrul blickt mit etwas Sorge auf den Kader, nachdem krankheitsbedingt im Mittwochstraining nur die Hälfte der Spieler antreten konnte.
Regensburg Adler unter Druck
Im Hinspiel waren die Regensburger quasi in der letzten Sekunde nach einem Foul (Blaue Karte) an Valentin Deml und folgendem 7-Meter mit 27:26 in eigener Halle erfolgreich. „Wir müssen jetzt drei Pflichtsiege in den nächsten fünf Spielen holen“, fordert der Regensburger Trainer, „sonst haben wir nur noch Endspiele.“ Der HSC Bad Neustadt war nach seinem Abstieg aus der 3. Liga eigentlich der gesetzte Direktaufsteiger mit einem professionellen Trainer und einigen hochkarätigen Spielern. Im Hinspiel hatten die Adler keine Scheu gezeigt und die Favoriten niedergerungen – im wahrsten Sinne des Wortes.
„Auswärts liegt uns immer mehr“
„Wenn wir einen guten Start erwischen“, hofft der Trainer nicht nur auf die bewiesene Kampfstärke seiner Mannschaft, sondern auch darauf, dass möglichst viele Spieler die Reise mitantreten können. Frederic Kuhn, Armin Kiener, Daniel Mulitze, Valentin und Vincent Deml konnten das Training aus gesundheitlichen Gründen nicht besuchen, Steffan Mayer war beruflich im Ausland und kommt erst zum Spiel. „Auswärts liegt uns immer mehr“, verbreitet Kai-Uwe Pekrul Hoffnung.
Hans-Christian Wagner/RNRed