In der vermeintlich komfortablen Position des Tabellenzweiten empfangen die Regensburg Adler am Wochenende den Dritten, die zweite Mannschaft des SG DJK Rimpar. Die Adler wollen die Situation jedoch nicht unterschätzen und konzentriert auftreten, um vor heimischen Publikum einen Sieg zu holen.
Die Partie ist für den morgigen Samstag um 17.30 Uhr angesetzt. Die Adler erwarten in der Kerschensteiner Halle einen ersatzgeschwächten aber kämpferisch starken Gegner. Der Vorbericht zum möglicherweise richtungsweisenden Spiel.
Adler-Trainer zuversichtlich
„Wir erwarten, dass wir das hinbekommen“, formuliert Adler-Trainer Kai-Uwe seine Prognose vor dem Heimspiel am Samstag um 17.30 Uhr in der Kerschensteiner Halle gegen die DJK SG Rimpar II eher vorsichtig. Regensburg konnte das Mittwochstraining nicht absolvieren, weil über die Hälfte der Mannschaft an Grippeerscheinungen laboriert und Lukas Heinle nach einer Bänderverletzung im Sprunggelenk aus dem letzten Spiel länger ausfällt.
Verletzungssorgen überwiegen
Nach Bestandsaufnahme am Freitag musste abgewogen werden, ob unter Umständen ein oder zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft hinzugezogen werden, um dem Tabellendritten in der Handball-Bayernliga Nord ein schlagkräftiges Team entgegenstellen zu können. Hinter den Simbeck-Brüdern steht ein Fragezeichen ebenso wie hinter Daniel Mulitze und den beiden Torhütern. Frederic Kuhn und Armin Kiener können krankheitsbedingt sicher nicht antreten. Der Einsatz von Rechtsaußen Marvin Wunder ist ebenso unklar. Eine Spielverschiebung steht in keinem Fall zur Diskussion. Positiv und als absolute Stärke ist die Kampfkraft und der Mannschaftsgeist aus den letzten beiden Auswärtsspielen zu werten.
Hans-Christian Wagner / RNRed