Die "citywave Beach" in Regensburg beendete ihre Surfsaison am 3. Oktober, nachdem sie über zwei erfolgreiche Jahre hinweg Surfer und Besucher begeistert hatte. In dieser Saison wagten sich besonders viele Anfänger auf die Welle, die vom Team der citywave professionell unterstützt wurden. Der Abschied fällt den Organisatoren schwer.
Die Surfsaison der Donau-Metropole endete am 3. Oktober. Und zwar bis auf Weiteres. Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren verabschiedete sich die „citywave Beach“, eine der weltweit größten mobilen stehenden Deepwater-Wellen, gestern bei hochsommerlichen Temperaturen und einer stimmungsvollen Abschlussparty von den Regensburgern.
Die Veranstalter sind zufrieden
Mit über 100.000 Besuchern und fast durchwegs sonnigem Wetter können die Veranstalter von einem sehr erfolgreichen Surf-Sommer sprechen. Zwar musste man dank kalter Witterung im April einen eher verhaltenen slow start hinnehmen, doch machte der Bilderbuchhochsommer schnell alles wieder wett.
Viele Surf-Neulinge
Besonders auffällig: In diesem Jahr wagten sich überdurchschnittlich viele Anfänger auf die Welle. „Man konnte sehen, dass jetzt in der zweiten Saison in Regensburg sehr viele mehr den Mut aufgebracht haben, es einfach mal zu versuchen“, so Veranstalterin Susi Klimaschewski. „Viele haben letztes Jahr vielleicht erst mal zugeschaut und waren nun doch neugierig, wie sich das auf dem Surfbrett so anfühlt. Oder vielleicht haben auch einige einen Urlaub am Meer geplant und wollten ihre ersten Surf-Erfahrungen lieber auf unserer Welle machen.“
Von Profis betreut
Dort wurden Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen professionell vom Team der citywave angeleitet, das selbst aus ambitionierten Surfern besteht.
Neben den Regensburger Stadtmeisterschaften und einem Choose Your Champ-Voting-Wettbewerb konnten insbesondere die letzten Trainings der Profis des Team Europas begeistern, die einige Tage später zum Continental Surf Cup in die USA flogen und von dort siegreich wiederkamen.
Eine ereignisreiche Saison
Weitere Highlights der Saison waren unter anderem Liveauftritte in lauen Sommernächten, zahlreiche After Work-Drinks für die Regensburger Locals und erfolgreiche Specials wie beispielsweise den Ladies Day, nicht zu vergessen den spektakulären „last surf“ und ein feierliches Closing für alle Stammgäste der Welle.
Schwerer Abschied
Als die Welle gestern gegen 22 Uhr final verstummte, machte sich bei Team und Veranstaltern Wehmut breit. „Wir haben zwei wunderbare Jahre in Regensburg gehabt, die uns in fantastischer Erinnerung bleiben“, so Klimaschewski weiter. Dabei habe sich auch eine feste Community von guten bis sehr guten Surfern etabliert, die die Welle regelmäßig für ihre Trainingseinheiten nutzen und für die mit dem gestrigen Abend auch ein fester Treffpunkt zu Ende ging. „Da blutet schon so ein bisschen das Herz, auch wenn wir insgesamt mehr als zufrieden mit der Saison sein können.“
Einen besonderen Dank möchten die Veranstalter dabei an das DEZ für die gute Zusammenarbeit während der vergangenen zwei Jahre richten.
Citywave / RNRed