Jahnelf knapp am Sieg vorbei

Der SSV Jahn Regensburg traf in seinem letzten Spiel auswärts auf den SCF Saarbrücken. Nach einem etwas holrigen Start ins Spiel, konnte sich die Jahnelf in der zweiten Halbzeit gute Möglichkeiten erspielen und punkten. Letztendlich machte eine etwas unglückliche Elfmeter Entscheidung jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Florian Ballas

“Es war eine schöne Rückkehr. Meine ganze Familie und meine Freunde waren im Stadion. Es war mein erstes Spiel seit zehn Jahren hier im Ludwigsparkstadion. In der ersten Halbzeit hatten wir Glück, nicht in Rückstand zu geraten, auch Felix Gebhardt war wieder ein wichtiger Rückhalt. Nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen, hatten so auch die ein oder andere Möglichkeit. Alles in allem war es eine verdiente Punkteteilung, da wir in Halbzeit zwei die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, umsetzen konnten. Das am Ende eine Elfmeterentscheidung uns dann die zwei Punkte raubt, ist zwar ärgerlich, aber letzten Ende sind wir auswärts weiter ungeschlagen. Den Punkt nehmen wir mit und können zufrieden sein.”

Joe Enochs

“Wir müssen das Unentschieden richtig einordnen. In der ersten Halbzeit mussten wir zwei, drei gefährliche Momente überstehen. Gerade bei den langen Einwürfen hatten wir Probleme. In der ersten Hälfte waren wir nicht so im Spiel, wie wir uns das vorgenommen haben. Das haben wir nach der Pause geändert. Wir waren danach da und gehen zweimal in Führung. Saarbrücken darf man in der aktuellen Verfassung nicht abschreiben. Sie sind sehr gut drauf und spielen einen schnellen und direkten Fußball. Wenn man den Sieg in der letzten Minute aus der Hand gibt, ist das bitter, aber schließlich gerechtfertigt, weil Saarbrücken viele gute Torchancen hatte. Ich muss ein großes Lob an die Schiedsrichterin aussprechen. Sie hat über 90 Minuten die vielen kniffligen Situationen gut bewertet und es gut gemacht. Mit der Elfmetersituation sind wir etwas unzufrieden, aber es geht in Ordnung, wie sie es bewertet hat. Wir nehmen den Punkt mit. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Mannschaft enttäuscht ist. Wir können es gut einordnen. Es war ein hartes Stück Arbeit. Jetzt gilt es schnell zu regenerieren und etwas aus Unterhaching mit zu nehmen.”

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