Am vergangenen Freitagabend gab es einen Teilnehmer-Rekord beim Johanniter Blaulicht-Lauf: 535 Läuferinnen und Läufer drehten insgesamt 5.250 Runden auf der Vitesco-Teststrecke. Das sind ganze 20 Prozent mehr Laufbegeisterte als im vorherigen Jahr. Der Erlös des Blaulicht-Laufs kommt auch in diesem Jahr dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zugute.
Am Freitag, den 09. August, standen insgesamt 535 Läuferinnen und Läufer zum Start des 2. Johanniter Blaulicht-Laufs um 21:00 Uhr bereit. Mehrere Einsatzfahrzeuge der Johanniter-Unfall-Hilfe tauchten die Vitesco-Teststrecke in blaues Licht und die Läuferinnen und Läufer schwitzten Runde um Runde für den Guten Zweck.
Bereits 20 Prozent mehr Laufbegeisterte
„Es ist wirklich außergewöhnlich, dass der Blaulicht-Lauf nach seiner Premiere im vergangenen Jahr, dieses Mal gleich 20 Prozent mehr Laufbegeisterte angezogen hat“, freut sich Claudia Fritsch vom Organisationsteam der Johanniter. Das Besondere an diesem Lauf ist – neben der ungewöhnlichen Uhrzeit und der einzigartigen Strecke – die Tatsache, dass jede Läuferin und jeder Läufer die Länge der Strecke selbst festlegen kann. Ob eine Runde über 1,2 Kilometer oder zehn Runden: Jede und jeder läuft in zwei Stunden so viel und soweit sie oder er möchte. Mit oder ohne Pausen.
6.300 Kilometer für den guten Zweck
Bei den Frauen absolvierte Christina Nowak vom Lauftreff Teublitz mit 18 Runden die längste Strecke, also insgesamt 21,6km. Bei den Männern lag Christian Irrgang vom SWC Regensburg mit 23 Runden (27,6 Kilometer) vorn. In der Teamwertung konnte das Team der Johanniter-Unfall-Hilfe mit insgesamt 259 gelaufenen Runden (310,8 Kilometer) den Sieg einfahren. Alle Läuferinnen und Läufer legten zusammen an diesem Abend 6300 Kilometer zurück.
Schwitzen für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz
Der Erlös des Blaulicht-Laufs kommt auch in diesem Jahr dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zugute. „Gerade erst beim letzten Hochwasser in Regensburg hat man sehen können, wie wichtig ein gut funktionierender und ausgestatteter Katastrophenschutz ist“, weist Johanniter-Regionalvorstand Tobias Karl auf die Wichtigkeit dieser Sparte des Ehrenamts der Johanniter hin. Matthias Walk, der bei den Johannitern in Ostbayern für das Fundraising zu ständig ist, ergänzt: „Die genaue Spendensumme steht heute Abend zwar noch nicht endgültig fest, aber ich bin mir sehr sicher, dass wir die Summe aus dem vergangenen Jahr deutlich steigern können. Unter anderem, weil wir in diesem Jahr mit der P29-Group einen starken Premiumsponsor und eine größere Anzahl weiterer Sponsoren gewinnen konnten.“ Bei der ersten Ausgabe konnten die Macher des Laufs einen Spendenscheck in Höhe von 5.400 Euro übergeben.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / RNRed