Nach der Länderspielpause greift der ESV 1927 Regensburg wieder in das Geschehen der 2. Handball Bundesliga Frauen ein. Am Samstag gastieren die Bunkerladies in der Ense-Halle in Bad Wildungen. In dieser Partie würden die Oberpfälzerinnen nur allzu gerne mit den Zählern aus der Schlangengrube der Vipers entwischen.
Der ESV 1927 Regensburg spielt am Samstag, den 30. November, um 19:00 Uhr in der Ense-Halle gegen Bad Wildungen.
Offensive Abwehrsysteme
Die Teams sind Tabellennachbarn, der Ex-Bundesligist aus Hessen (5:11) hat allerdings einen Zähler weniger eingefahren als die Regensburgerinnen (6:10). Die HSG hatte nach dem Abstieg aus der Beletage einen enormen Umbruch zu verkraften und begrüßte mit dem Österreicher Peter Schildhammer auch einen neuen Trainer auf der Kommandobrücke. Der setzt auf eine viele verschiedene offensive Abwehrsysteme, die den Gegner aus dem Konzept und einfache Tore aus Ballgewinnen bringen sollen.
„Bad Wildungen steht mehr unter Druck als wir“
„Bei den Vipers erwarten uns verschiedene Abwehrvarianten, auf die wir uns einstellen müssen.“, sagt ESV-Coach Bernhard Goldbach. „Wenn wir an die starke Leistung aus dem Heimspiel gegen Bremen anknüpfen können, dann haben wir unsere Möglichkeiten.“ Das 38:27 über Bremen war tatsächlich sehr überzeugend, doch nun gilt es, auch auswärts den Bock umzustoßen. „Bad Wildungen steht bei ihrem Heimspiel mehr unter Druck als wir. Doch wir können sie mit etwas Zählbarem auf Abstand halten und das möchten wir gerne tun“, sagt der Sportliche Leiter des ESV Robert Torunsky. Personell können die Bunkerladies nicht aus dem Vollen schöpfen, der verbliebene Kader ist aber hochmotiviert, in fremder Halle die ersten Punkte zu holen.
H.C. Wagners Bureau - Public. Relations! / Bunkerladies / RNRed