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Auch in der 3. Liga steht an diesem Wochenende der Jahresabschluss an. Der SSV Jahn Regensburg muss auswärts gegen Unterhaching ran. Das Bayern-Derby verspricht nicht zuletzt wegen der Nähe der beiden Mannschaften in der Tabelle ein echter Fußball-Krimi zu werden. Die Spielvereinigung ist für den Jahn durchaus zu besiegen.


Mit neun Punkten Rückstand klafft die Lücke für den SSV Jahn Regensburg auf den lebenserhaltenden 17. Platz immer größer. Die Lage ist verzwickt. Aufgeben ist für Trainer Christian Brand und seine Spieler aber keinesfalls eine Option. Noch immer glaubt der Coach an den möglichen Klassenerhalt. Diese Zuversicht ist auch in den Mannschaftstrainings zu spüren.

Die Körpersprache der Spieler gestaltet sich auf dem Übungsplatz durchaus positiv. Noch immer ist die Jahnelf hungrig auf den Sieg. Laut Brand machen die Mannen auch "große Fortschritte" auf dem Rasen. Es ginge nur noch um kleine Details, an denen man schrauben muss. Diese erreicht man aktuell mit viel Arbeit und detaillierten, spielerbezogenen Analysen.

Doch noch immer fehlt es dem Jahn an Toren. In der Offensive ist der SSV nicht zwingend genug, die Abschlüsse zu lau. Dabei wären diese Erfolgserlebnisse für die Mannschaft sehr wichtig, wie Christian Brand weiß: "Jedes Tor, jeder Punkt und jeder Erfolg ist gut für die Einstellung der Spieler". Auf umfangreiche Betrachtungen der Tabelle verzichtet Brand derweil bewusst, denn diese "ändern nichts an der aktuellen Situation".

Unterhaching, die aktuell auf dem 15. Platz stehen, schätzt Brand nicht als Übermacht, sondern als machbaren Gegner ein. Der Coach habe den Gegner intensiv studiert und kenne die Schwächen der Spielvereinigung. Neben der großen Menge an langzeitverletzten Spielern, fallen für die Partie jedoch auch Markus Palionis (Knieprobleme) und Oliver Hein (Gelbsperre) aus. Der Kader ist also stark dezimiert.

Zu den vier Testspielern aus dem Training möchte sich Brand derweil noch nicht äußern. Zwar machen sie alle einen guten Eindruck, man müsse aber erst die Testspiele im kommenden Jahr abwarten, um sich ein richtiges Urteil erlauben zu können.

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Foto: Gatzka

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