Südwestlich liegt das ehemalige Benediktinerkloster von St. Jakob. Im Nordosten befindet sich das Erbprinzenpalais, das Otto Krafft v. Prüfening 1701 als Herberge für das Kloster Prüfening bauen ließ. Südöstlich liegt das Schneckbachhaus, hier wurde 1541 der erste evangelische Gottesdienst in Regensburg abgehalten. 1742 erhielt das Gebäude seine heutige, barocke Form. Es diente als herzog-württembergische Gesandtschaft.
Regensburg: Bismarkplatz
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Der Bismarckplatz wurde 1885 nach dem Reichskanzler Otto von Bismarck, Ehrenbürger der Stadt, benannt. Bereits zu „Castra Regina“-Zeiten war der Platz ein Verkehrsknotenpunkt vor der Mauer des römischen Kastells. Im Mittelalter standen hier Zeughaus, Getreidespeicher, Kornhaus und Marstall. Präsidialpalais im Norden (heute Polizeipräsidium): Der Fürst- und Erzbischof von Regensburg, Carl von Dalberg, ließ 1805 ein Palais im klassizistischen Stil für den französischen Gesandten am Immerwährenden Reichstag erbauen. Dieser Bau brachte den Klassizismus in das zuvor rein mittelalterliche Stadtbild von Regensburg. Auffallend ist der schöne Portikus (sechs Kalksteinsäulen, die ein korinthisches Kapitell tragen) am Haupteingang. Das Pendant dazu ist das 1804 erbaute Stadttheater, ein Theater für das Volk (vorher rein dem Adel und der Elite zugänglich). 1980/81 wurde der Platz wegen des Baus einer Tiefgarage neu gestaltet: Zwei Springbrunnen, eine neue Bepflasterung und eine Terrasse im abfallenden Südteil bestimmen das heutige Aussehen des Bismarckplatzes.
Südwestlich liegt das ehemalige Benediktinerkloster von St. Jakob. Im Nordosten befindet sich das Erbprinzenpalais, das Otto Krafft v. Prüfening 1701 als Herberge für das Kloster Prüfening bauen ließ. Südöstlich liegt das Schneckbachhaus, hier wurde 1541 der erste evangelische Gottesdienst in Regensburg abgehalten. 1742 erhielt das Gebäude seine heutige, barocke Form. Es diente als herzog-württembergische Gesandtschaft.
Südwestlich liegt das ehemalige Benediktinerkloster von St. Jakob. Im Nordosten befindet sich das Erbprinzenpalais, das Otto Krafft v. Prüfening 1701 als Herberge für das Kloster Prüfening bauen ließ. Südöstlich liegt das Schneckbachhaus, hier wurde 1541 der erste evangelische Gottesdienst in Regensburg abgehalten. 1742 erhielt das Gebäude seine heutige, barocke Form. Es diente als herzog-württembergische Gesandtschaft.
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