In Regensburg wird die Herberge der Goliarden nahe des Bischofssitzes vermutet. Daher ist es naheliegend, dass das Haus darauf gebaut wurde. Das Haus gilt als Stammhaus der Patrizierfamilie der Thundorfer, später in der Hand der Dollingers, Mallers und der Nürnberger Patrizier Tucher.
Regensburg: Goliathhaus
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Das Goliathhaus (um 1260 erbaut) gilt mit seinem um 1573 entstandenen Gemälde vom Kampf Davids gegen Goliath als eines der Wahrzeichen von Regensburg. Neben dem Haus Heuport ist es die größte Stadtburg Regensburgs und steht auf der südlichen Befestigungsmauer (dem Sockel) des alten Römerkastells. Doch der Name kommt wahrscheinlich nicht vom biblischen Epos, sondern leitet sich von den „Goliarden“ ab. So nannten sich im 12. Jahrhundert die fahrenden Theologiestudenten mit ihrem Schutzpatron Golias.
In Regensburg wird die Herberge der Goliarden nahe des Bischofssitzes vermutet. Daher ist es naheliegend, dass das Haus darauf gebaut wurde. Das Haus gilt als Stammhaus der Patrizierfamilie der Thundorfer, später in der Hand der Dollingers, Mallers und der Nürnberger Patrizier Tucher.
In Regensburg wird die Herberge der Goliarden nahe des Bischofssitzes vermutet. Daher ist es naheliegend, dass das Haus darauf gebaut wurde. Das Haus gilt als Stammhaus der Patrizierfamilie der Thundorfer, später in der Hand der Dollingers, Mallers und der Nürnberger Patrizier Tucher.
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Kamerafoto |
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