Auch heute noch schlagen die Uhren in Stadtamhof anders. Die Bewohner genießen ihre exponierte Lage am Donauufer und unmittelbarer Nähe zu der Stadt, der sie sich doch nicht ganz zugehörig fühlen. Immer noch trifft man auf kleine Läden und Handwerksbetriebe, die über Generationen von derselben Familie geführt wurden. Überall findet man malerische Ecken und idyllische Hinterhöfe. Durch seinen ehemaligen Status kann Stadtamhof aber auch mit Sehenswürdigkeiten aufwarten, wie der Rokokokirche und ehemaligen Stiftskirche St. Mang. Sehenswert ist auch der Andreasstadel, einst zweigeschossiger Salzstadel, heute Hotel, Kaffeehaus, Kunstakademie, Kino und Wohneigentum. Der Stadel aus dem Jahr 1600 diente dem bayerischen Salzhandel, der in Konkurrenz zum reichsstädtischen Salzhandel stand, und ist das älteste erhaltene Profangebäude Stadtamhofs. Gegenüber dem Europakanal befinden sich das Stadttor und die restaurierte Lokomotive des Walhalla-Bockerls, das Fahrgäste noch bis 1960 nach Wörth an der Donau brachte. Das Katharinenspital mit der Spitalkirche existiert bis heute, auch der große Biergarten erfreut sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit.
Regensburg: Stadtamhof
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Im Mittelalter war Stadtamhof mit rund 2000 Einwohnern eine kleine, bayerische Nachbarstadt der freien Reichsstadt Regensburg und nicht selten ergab sich daraus eine Konkurrenzsituation. Stadtamhof verdankt seine Entstehung einem Landgut, das bei der ersten urkundlichen Erwähnung Stadtamhofs 981 zum Kloster St. Emmeram gehörte und in dessen Umgebung gesiedelt wurde.1496 erfolgte die Stadterhebung, erst im Jahr 1924 wurde Stadtamhof schließlich in die Stadt Regensburg eingemeindet. In den Nachkriegsjahren verarmte es stark, bevor es zu seiner heutigen Pracht kam.
Auch heute noch schlagen die Uhren in Stadtamhof anders. Die Bewohner genießen ihre exponierte Lage am Donauufer und unmittelbarer Nähe zu der Stadt, der sie sich doch nicht ganz zugehörig fühlen. Immer noch trifft man auf kleine Läden und Handwerksbetriebe, die über Generationen von derselben Familie geführt wurden. Überall findet man malerische Ecken und idyllische Hinterhöfe. Durch seinen ehemaligen Status kann Stadtamhof aber auch mit Sehenswürdigkeiten aufwarten, wie der Rokokokirche und ehemaligen Stiftskirche St. Mang. Sehenswert ist auch der Andreasstadel, einst zweigeschossiger Salzstadel, heute Hotel, Kaffeehaus, Kunstakademie, Kino und Wohneigentum. Der Stadel aus dem Jahr 1600 diente dem bayerischen Salzhandel, der in Konkurrenz zum reichsstädtischen Salzhandel stand, und ist das älteste erhaltene Profangebäude Stadtamhofs. Gegenüber dem Europakanal befinden sich das Stadttor und die restaurierte Lokomotive des Walhalla-Bockerls, das Fahrgäste noch bis 1960 nach Wörth an der Donau brachte. Das Katharinenspital mit der Spitalkirche existiert bis heute, auch der große Biergarten erfreut sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit.
Auch heute noch schlagen die Uhren in Stadtamhof anders. Die Bewohner genießen ihre exponierte Lage am Donauufer und unmittelbarer Nähe zu der Stadt, der sie sich doch nicht ganz zugehörig fühlen. Immer noch trifft man auf kleine Läden und Handwerksbetriebe, die über Generationen von derselben Familie geführt wurden. Überall findet man malerische Ecken und idyllische Hinterhöfe. Durch seinen ehemaligen Status kann Stadtamhof aber auch mit Sehenswürdigkeiten aufwarten, wie der Rokokokirche und ehemaligen Stiftskirche St. Mang. Sehenswert ist auch der Andreasstadel, einst zweigeschossiger Salzstadel, heute Hotel, Kaffeehaus, Kunstakademie, Kino und Wohneigentum. Der Stadel aus dem Jahr 1600 diente dem bayerischen Salzhandel, der in Konkurrenz zum reichsstädtischen Salzhandel stand, und ist das älteste erhaltene Profangebäude Stadtamhofs. Gegenüber dem Europakanal befinden sich das Stadttor und die restaurierte Lokomotive des Walhalla-Bockerls, das Fahrgäste noch bis 1960 nach Wörth an der Donau brachte. Das Katharinenspital mit der Spitalkirche existiert bis heute, auch der große Biergarten erfreut sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit.
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Kamerafoto |
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