1785 ließ der bayerische Kurfürst Karl Theodor die Iluminaten jedoch verbieten. Weishaupt floh am 16. Februar 1785 als Handwerker verkleidet in die damals freie Reichsstadt Regensburg. Er bekam am 20. Juli 1785 Besuch von dem Priester und Illuminaten-Ordensbruder Johann Jakob Lanz. Bei einem Spaziergang der beiden vor den Toren Regensburgs zog plötzlich ein schweres Gewitter auf. Als hätte ein rächender Gott dem Priester seine heidnisch anmutende Zugehörigkeit zu den Illuminaten übelgenommen, krachte ein Blitz auf Lanz hernieder, der auf der Stelle tot war. In den Kleidern des Toten wurde ein Mitgliedsverzeichnis der Illuminaten gefunden. Von da an wurden diese aufs Schärfste verfolgt und man verlangte Weishaupts Auslieferung. Weishaupt floh 1787 aus Regensburg nach Gotha an den herzoglichen Hof. Die Illuminaten aber wurden weiterhin verfolgt und verleumdet, Weishaupt versuchte, sie von Gotha aus durch erklärende Schriften zu rehabilitieren, was ihm nicht gelang. Er starb1830.
Regensburg: Unterschlupf Illuminaten
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Der Gründer der Illuminaten, Adam Weishaupt, lebte von 1785 bis 1787 in Regensburg in der Engelburgergasse, höchstwahrscheinlich in der jetzigen Hausnummer 8. Am 1. Mai 1776 wurde der Orden als „Bund der Perfektibilisten“ von Weishaupt in Ingolstadt gegründet.Ziel des Ordens war keineswegs, wie in vielen Büchern und Filmen behauptet, finstere Mächte auszuüben, sondern das „Licht der Vernunft“ in die durch kirchliche Dogmen unterdrückte Welt zu tragen und damit eine „neue Weltordnung“ zu begründen: Staat, Religion und Lehre sollten reformiert werden, Tugend, Weisheit und Wissenschaft über Verfolgung und Despotismus siegen. Hochrangiger Adel und Promis der damaligen Zeit, wie z.B. Goethe, wurden Illuminaten.
1785 ließ der bayerische Kurfürst Karl Theodor die Iluminaten jedoch verbieten. Weishaupt floh am 16. Februar 1785 als Handwerker verkleidet in die damals freie Reichsstadt Regensburg. Er bekam am 20. Juli 1785 Besuch von dem Priester und Illuminaten-Ordensbruder Johann Jakob Lanz. Bei einem Spaziergang der beiden vor den Toren Regensburgs zog plötzlich ein schweres Gewitter auf. Als hätte ein rächender Gott dem Priester seine heidnisch anmutende Zugehörigkeit zu den Illuminaten übelgenommen, krachte ein Blitz auf Lanz hernieder, der auf der Stelle tot war. In den Kleidern des Toten wurde ein Mitgliedsverzeichnis der Illuminaten gefunden. Von da an wurden diese aufs Schärfste verfolgt und man verlangte Weishaupts Auslieferung. Weishaupt floh 1787 aus Regensburg nach Gotha an den herzoglichen Hof. Die Illuminaten aber wurden weiterhin verfolgt und verleumdet, Weishaupt versuchte, sie von Gotha aus durch erklärende Schriften zu rehabilitieren, was ihm nicht gelang. Er starb1830.
1785 ließ der bayerische Kurfürst Karl Theodor die Iluminaten jedoch verbieten. Weishaupt floh am 16. Februar 1785 als Handwerker verkleidet in die damals freie Reichsstadt Regensburg. Er bekam am 20. Juli 1785 Besuch von dem Priester und Illuminaten-Ordensbruder Johann Jakob Lanz. Bei einem Spaziergang der beiden vor den Toren Regensburgs zog plötzlich ein schweres Gewitter auf. Als hätte ein rächender Gott dem Priester seine heidnisch anmutende Zugehörigkeit zu den Illuminaten übelgenommen, krachte ein Blitz auf Lanz hernieder, der auf der Stelle tot war. In den Kleidern des Toten wurde ein Mitgliedsverzeichnis der Illuminaten gefunden. Von da an wurden diese aufs Schärfste verfolgt und man verlangte Weishaupts Auslieferung. Weishaupt floh 1787 aus Regensburg nach Gotha an den herzoglichen Hof. Die Illuminaten aber wurden weiterhin verfolgt und verleumdet, Weishaupt versuchte, sie von Gotha aus durch erklärende Schriften zu rehabilitieren, was ihm nicht gelang. Er starb1830.
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