Regensburg ist offiziell um eine Attraktion reicher
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Eine „Liebeserklärung von Bayern für Bayern“ – so beschrieb Ministerpräsident Markus Söder das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg bei der Eröffnung am Dienstag. Rund 1.700 geladene Gäste nahmen an dem Festakt teil. Ab diesen Mittwoch öffnet das 95 Millionen teure Haus auch für die breite Öffentlichkeit seine Pforten.
„Wenn man Bayern verstehen will, muss man nach Regensburg kommen“, so Söder weiter in seiner Lobrede. Das Museum sei eine Attraktion für die Welterbestadt und sei auch für Schulklassen sehr faszinierend. Weiterhin betonte Söder die Bedeutung des Freistaats Bayern. Er sei ein „Land der Hoffnung und der Möglichkeiten, in dem Tradition und Moderne verwoben sind“. Für Kunstminister Bernd Sibler ist das Museum zudem eine „Schatzkammer unserer Geschichte“ und ein „Juwel in unserer Museumslandschaft“, das einen bedeutenden Teil der bayerischen Vergangenheit erlebbar mache. In der Dauerausstellung mit vielen persönlichen, geschichtsträchtigen Erinnerungsstücken würde nicht nur ein facettenreiches Bild der Geschichte gezeichnet, sondern zugleich ein Stück Heimat gefunden werden. Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin von Regensburg, nannte das Haus eine „Bereicherung für die Museumslandschaft“ in der Stadt.
Unter den Gästen tummelten sich neben Markus Söder auch der Kabarettist Django Asül, Olympiasieger Klaus Wolfermann, der ehemalige Fußball-Star Paul Breitner oder Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Nach vier Jahren Bauzeit öffnet das Museum der Bayerischen Geschichte ab diesen Mittwoch seine Pforten auch für die breite Öffentlichkeit. Damit ist nicht nur die Dauerausstellung auf 2.500 Quadratmetern für Besucher zugänglich, sondern auch das Wirtshaus und der Laden. Bis zum 30. Juni ist der Eintritt zudem kostenlos. Doch unabhängig davon rechnen die Machen mit einem großen Besucheransturm auf die neue Sehenswürdigkeit in Regensburg.