Auf der A3 nahe der Anschlussstelle Neutraubling ereignete sich ein Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Der bereits gestaute Verkehr – wegen des tödlichen Verkehrsunfalls auf der A3 – musste vorbeigeleitet werden.
Am Mittwochmorgen, dem 08. Juni, gegen 06.45 Uhr, ereignete sich auf der A3 im Bereich der Anschlussstelle Neutraubling ein Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen und einem Lastkraftwagen. Ein Lkw-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Zuvor ereignete sich ein anderer, tödlicher Unfall zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Wörth a. d. Donau/Wiesent, sodass sich bereits ein Stau bildete.
Stau führte zu starker Bremsung und Aufprall
Zum Unfallzeitpunkt befuhr der 48-jähriger Fahrer eines Sattelzuges die Autobahn in Fahrtrichtung Passau und bemerkte offensichtlich zu spät, dass ein vor ihm fahrender 46-jähriger Fahrer eines Lkw staubedingt stark abbremsen musste, fuhr auf diesen auf und schob diesen Lkw auf einen weiteren Sattelzug, der von einem 56-Jährigen gesteuert wurde. Durch den Aufprall wurde der Sattelzug des 48-Jährigen sowie der Lkw des 46-Jährigen erheblich beschädigt.
Lkw-Fahrer leicht verletzt
Der 46-jährige Fahrer des Lkw wurde zudem leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankhaus eingeliefert. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Bergung der Unfallfahrzeuge musste der rechte Fahrstreifen bis etwa 10.45 Uhr gesperrt werden.
Fünfstelliger Gesamtschaden
Der Verkehr, der sich bereits wegen des tödlichen Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Wörth a.d. Donau/Wiesent, erheblich staute, wurde über die linke Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zwei der drei beteiligten Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg/RNRed