Immer mehr Institutionen schließen sich dem Projekt „Heimatteller“ des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten an, gerade weil der Appetit auf regionale Produkte steigt. Hinzu kommen nun das Landratsamt Regensburg und die Kreisklinik Wörth, die damit vermehrt regionale Produkte in ihrer Kantine anbieten.
Mit der Aktion „Heimatteller“ des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sollen verstärkt regionale Lebensmittel in Kantinen und Mensen verarbeitet werden. Auch das Landratsamt Regensburg und die Kreisklinik Wörth a.d. Donau beteiligen sich an der Aktion und bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Gästen seit diesem Jahr „Heimatteller“-Gerichte an. Damit leisten die Kantinen einen wichtigen Beitrag für die Wertschöpfung in der Region. Gleichzeitig wird bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Bewusstsein für regionale Produkte geschärft. Beide Betriebe folgen damit der Mensa der Universität Regensburg.
Doch was ist ein Heimatteller?
Ein Mittagessen – ob vegan, vegetarisch, international oder bayerisch – wird zum „Heimatteller“, wenn mindestens die Hälfte der Zutaten aus der bayerischen Landwirtschaft kommt. Die Produkte können sowohl konventionell als auch ökologisch erzeugt sein. Der Fokus liegt jedoch stets auf der Regionalität. Denn: Kurze Lieferketten sind klimafreundlich und nachhaltig.
Was kommt rein?
Für die Mahlzeiten in der Kantine des Landratsamtes ist die Metzgerei Brunner verantwortlich, die aktuell von folgenden (bio-)regionalen Betrieben beliefert wird: Lappersdorf, Gemüsebauer Küffner, Regensburg/Winzer, Geflügelhof Fichtl, Pfatter, Kartoffelhof Härtl, Friesheim, Heigl Kartoffelprodukte, Abensberg, Bäckerei Pollinger, Steinsberg, Bäckerei Weber und Wiesent. Die Küche der Kreisklinik Wörth a.d. Donau bezieht ihre (bio-)regionalen Produkte von der Metzgerei Gierstorfer aus Pfatter und dem Gemüsebau Graf aus Regensburg.
Eine wirkungsstarke Aktion
Es werden also beide Kunden von einer Vielzahl regionaler Erzeugern beliefert, wodurch auf der einen Seite ein nachhaltiges Angebot für die Mensabesucher entsteht. Auf der anderen Seit können die Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zeigen, dass sie sich auf den Weg gemacht haben, mehr (bio-)regionale Produkte anzubieten. Begleitet werden diese Betriebe dabei von Expertinnen und Experten der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Regierung der Oberpfalz / RNRed